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Nadine's Bücherwelt

Jeder ist ein Buch.

[Rezension] Das Reich der sieben Höfe (Sarah J. Maas)

22. Februar 2017 · 1 Comment

Titel: Das Reich der sieben Höfe
Autor: Sarah J. Maas
Seiten: 480
Format: Hardcover
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 10.02.2017
Preis: 18,95€ (D) Hier kaufen

Band 1
Ab 14 Jahren

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae
entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss
einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist
verloren.


Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut, weil mich allein die Tatsache, dass es an Die Schöne und das Biest angelehnt sein soll, wahnsinnig neugierig gemacht hat. Jetzt weiß ich, dass es tatsächlich Züge dieser Geschichte hat, gleichzeitig aber auch ganz anders ist.

Besonders beeindruckt hat mich die starke und unabhängige Hauptprotagonistin Feyre, die ich mit der Zeit kennen und lieben gelernt habe. Sie ist definitiv anders als die Protagonistinnen, die ich normalerweise kennenlerne und sagt den Menschen und Fae in ihrem Leben gerne mal die Meinung.

Neben ihr lernt man bald auch Tamlin kennen, der ebenfalls eine sehr große Rolle innerhalb des Buches einnimmt und den ich persönlich absolut großartig fand! Er wird unheimlich detailliert von der Autorin dargestellt und gerade seine geheimnisvolle und magische Art macht ihn für den Leser und natürlich auch für Feyre besonders.

Das Reich der Fae ist an sich sehr besonders und auch so ganz anders, als ich es erwartet hätte. Wo die Menschenwelt verschiedene Jahreszeiten durchlebt und die Menschen versuchen müssen, sich irgendwie über Wasser zu halten, ist in dem Reich der Fae immerzu Frühling und sie scheinen an wenigen Dingen leiden zu müssen. Doch wie sagt man so schön? – Man muss immer hinter die Fassade blicken.

Feyre findet natürlich bald darauf heraus, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und es kommen Gefühle ins Spiel, die mich immer wieder aufs Neue berühren konnten und die Geschichte für mich zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Ich habe mich in die Art der Erzählung, die Details der magischen Elemente und die Geschichte selbst verliebt und bin überrascht, wie viele neue Fantasyelemente ich entdecken konnte.

Mit diesen Fantasyelementen meine ich nicht nur die Eigenschaften bestimmter Charaktere und ihre Art sich anderen gegenüber zu präsentieren, sondern auch die Vielfalt an Höfen, Personen, Wesen und Orten. Gerade die Wesen, die man antrifft wirken so besonders und neu, dass ich das Gefühl hatte eine völlig neu erschaffene Fantasywelt kennenzulernen. Es wurde alles so detailliert beschrieben, dass ich das Gefühl hatte es wirklich zu sehen und wahrzunehmen und so konnte ich mich immer wieder in diese Welt fallen lassen.

Natürlich gibt es auch eine ganze Menge Nebencharaktere, die magische und charakteristische Aspekte mit einbringen konnten. So mochte ich Lucien unheimlich gern, auch wenn ich Startschwierigkeiten mit ihm hatte. Auch Alis habe ich sehr ins Herz geschlossen und selbst Rhysand, der mir so lange unsympathisch war, konnte mich am Ende noch einmal richtig neugierig auf sich machen.

Doch neben den guten und liebevollen Charakteren gab es auch die besonders grausamen, wie einen König, den wir noch nicht näher kennenlernen durften, der aber sicher noch einmal eine Rolle spielen wird. Hinzu kommt Amarantha, die für mich endlich mal wieder eine Figur war, die ich abgrundtief hasse und die durch ihre Taten unfassbare Spannung mit in die Geschichte bringt. Und auch der Attor, sowie die Gefolgschaft von Amarantha sollten nicht ungenannt werden.

Spätestens jetzt sollte deutlich werden, dass ich diese Geschichte von vorne bis hinten, von oben bis unten und von Seite zu Seite mehr geliebt habe. Der Start konnte mich erst einmal nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte, doch dann wurde es immer spannender und das Reich der Fae hat mich dann völlig mitgerissen. Dieses Buch ist besonders und detailreich in einer Art und Weise, wie ich es länger nicht erlebt habe. Ich hatte das Gefühl die beschriebenen Orte, die neuen Wesen, die Höfe der High Fae und die Fae selbst zu sehen und wahrzunehmen. Die Gefühle, die transportiert werden sollten kamen absolut bei mir an und gerade die sich entwickelnde Liebe und Aufrichtigkeit der Hauptcharaktere konnte mich völlig überzeugen. Es war emotional, romantisch, grausam und spannend. Im Grunde genommen konnte dieses Buch bei mir alle möglichen Gefühlsregungen wecken und hat mit großartigen, tiefgründigen Charakteren punkten können, weil sie alle ihre Geschichte haben und so definitiv im Gedächtnis bleiben! Es kann einfach nur 5 Federn und die Extraauszeichnung von mir geben.
An dieser Stelle danke ich dtv für das wundervolle Rezensionsexemplar! 🙂

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[Rezension] Die Seelenspringerin (Sandra Florean)

17. Februar 2017 · Leave a Comment

Titel: Die Seelenspringerin
Autor: Sandra Florean
Seiten: 280
Format: Softcover
Verlag: Drachenmond
Erscheinungsdatum: 27.09.2016
Preis: 12,90€ (D) Hier kaufen

Band 1

Nicht unsere Worte machen uns zu besseren Menschen, sondern unsere Taten.

Tess verfügt über die unkontrollierbare Gabe, in das Bewusstsein
übernatürlicher Wesen zu springen. Ein Albtraum für die junge Frau, da
sie dabei Zeuge von Gewaltverbrechen wird, die sie jedoch nie verhindern
kann. Mit einem Mal häufen sich die Sprünge und Tess ahnt, dass das
kein Zufall sein kann. Sie vertraut sich dem Polizisten Jim an und hilft
ihm schließlich bei der Aufklärung der Morde. Dadurch begibt sie sich
so tief in die Welt der Übernatürlichen, dass sogar der Vampirgebieter
Octavian auf sie und ihre Kräfte aufmerksam wird.

Nachdem ich in das Buch reingelesen und dann auch noch das Glück auf ein Exemplar hatte, konnte ich es kaum erwarten mit dem Lesen anzufangen. Direkt zu Beginn fällt einem die düstere Stimmung auf, die das komplette Buch durchzieht und mit einer einzigartigen Protagonistin überzeugt.

Tess hat mir an sich wirklich gut gefallen. Sie ist sympathisch, allerdings auch sehr eigen und legt besondere Eigenarten an den Tag. So hat sie zwei Wohnungen, damit sie sich von ungebetenen Besuchern und somit vor allem von übernatürlichen Wesen fernhalten kann, die erst seit einiger Zeit die Welt besiedeln. Neben dieser Tatsache fühlt sie sich allerdings oft zu Vampiren hingezogen und besitzt selbst ebenfalls eine einzigartige Gabe, die sie lieber nicht hätte. Alles in allem ist sie wirklich eine Protagonistin der anderen Art, denn sie lässt sich außerdem ungern etwas gefallen.
Natürlich kommt es durch ihre Gabe oft zu Komplikationen, die sie lieber verhindern würde. Da Tess ihre Gabe aber nicht kontrollieren kann, so ungewollt für kurze Zeit in ein übernatürliches Wesen springt und dabei viele Gewalttaten sehen muss, entschließt sie sich eines Tages etwas dagegen zu unternehmen und entwickelt sich dabei enorm weiter.
Inwiefern diese Entwicklung stattfindet müsst ihr natürlich selbst lesen. Ich persönlich konnte mich keinesfalls immer mit ihr identifizieren und habe ihre Beweggründe auch nicht immer verstanden. Aber genau das hat es so spannend gemacht, denn tatsächlich bin ich Wesen begegnet, die ich so noch nie in anderen Büchern gesehen habe und auch dass sie sich beinahe alle negativ verhalten haben war mal etwas anderes. Genau das hat mich bei diesem Buch so unglaublich angezogen.
Wer allerdings nicht auf Gewalt in Büchern und einige, auch oft andersartige, Sexszenen steht, der sollte die Finger vermutlich lieber von diesem Buch lassen, denn es gefällt einem hier vieles nicht und ich war auch, wie gesagt, nicht immer einverstanden mit den Entscheidungen von Tess. Man gerät gemeinsam mit ihr in viele unangenehme Situationen und kann sie sich oft sehr bildlich vorstellen.
Durch diese sehr bildliche Art des Schreibens schafft die Autorin natürlich auch interessante und gruselige Nebencharaktere. So lernt man schnell den Vampir Ryan kennen, den ich erst überhaupt nicht mochte, dann mögen und schließlich wieder nicht-mögen gelernt habe. Bei der Werlöwin Gail ging es mir ähnlich, wobei ich sie im Verlauf des Buches immer lieber mochte und den Werhasen Geoffrey habe ich eigentlich sofort gemocht. 
Octavian ist ebenfalls ein sehr starker Charakter und auch ein sehr mächtiger Vampir, auf den ich für Band 2 sehr gespannt bin! Ähnlich geht es mir mit dem Magier Marcus, der gegen Ende noch einmal eine größere Rolle einnimmt. Beide bleiben als sehr mächtig in Erinnerungen und wo sie einen doch eher negativen Effekt hinterlassen, schafft Polizist Jim es, sich in unser Herz zu schleichen 😉

Alles in allem hat die Autorin wirklich ein Talent dafür eine gruselige, düstere und ganz andere Welt zu schaffen. Die Wesen, die sie erschafft werden nie zu viel, obwohl es einige verschiedene Arten gibt und die vielen Fälle und grausamen Bilder, die man gemeinsam mit Tess ertragen muss, haben das Buch für mich nur noch spannender gemacht. Zur Orientierung bringt die Autorin einen ganz besonders großen Fall mit ein, der den roten Faden bildet und mir ebenfalls gut gefallen hat. Ich bin dementsprechend super gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird, denn ich bin sicher, dass da noch weitere spannende und grausame Fälle warten, die durch die Fantasieaspekte noch mehr hervorstechen. Auch die Beziehungen, die Tess aufbaut bilden eine Art roten Faden und neben Enttäuschungen und Unverständnis, sowie Angst, gibt es auch Liebe, Freundschaft und ein Gefühl von Zufriedenheit. Einige Charaktere haben mich wirklich beeindruckt und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht. Bei anderen weiß ich selbst, wieso Tess sich in Zukunft von ihnen fernhalten will. Wirklich einzigartig und anders, aber eben auch hart, wenn es um einige Szenen geht. Deshalb gibt es von mir 4,5 Federn!
An dieser Stelle danke ich der Autorin, Lovelybooks und dem Drachenmond-Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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[Rezension] Camp 21 (Rainer Wekwerth)

14. Februar 2017 · Leave a Comment

Titel: Camp 21
Autor: Rainer Wekwerth
Seiten: 352
Format: Hardcover
Verlag: Arena
Erscheinungsdatum: 02.01.2017
Preis: 16,99€ (D) Hier kaufen

Ab 14 Jahren

Mike und Kayla sind in Camp 21 gelandet. Sie kennen sich kaum und mögen
sich noch weniger. Durch elektronische Armbänder aneinander gefesselt,
ist es ihnen unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Entfernen sie sich zu
weit voneinander, empfangen sie über die Fessel quälende
Schmerzimpulse. Während Kayla versucht mit der Situation
zurechtzukommen, ahnt Mike, dass im Camp etwas nicht stimmt. Nach einem
tödlichen Vorfall gelingt den beiden die Flucht. Doch dies ist erst der
Anfang einer atemberaubenden Jagd, denn die Fesseln, die geheimen
Experimente und die Liebe zueinander bilden für Mike und Kayla ein
gefährliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Als ich das Buch auf Lovelybooks gewonnen habe, hat mich das unheimlich gefreut! Gerade der Klappentext hat mich angesprochen und klang vielversprechend und nach dem Lesen kann ich sagen, dass er das Buch gut beschreibt.

In der Geschichte lernt man eine Vielzahl an Charakteren kennen, die einem mal mehr mal weniger sympathisch sind. Besonders im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Mike, Kayla und Ricky, die im weiteren Verlauf eine sehr große Rolle einnehmen und die Protagonisten darstellen.

Kayla war mir an sich sehr sympathisch und ich konnte ihre Eltern leider bis zum Ende nicht verstehen. Ihre Beweggründe waren für mich nie nachvollziehbar und ich wäre in dem Fall eher stolz als enttäuscht gewesen. Im Laufe der Geschichte verändert sich Kayla enorm und wird stärker, liebevoller und eigensinniger. Anfangs mochte ich ihre Entwicklung nicht, die aber letztendlich seine Gründe hatte und gegen Ende hat sie dann einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

Mike spielt neben Kayla die wichtigste Rolle, da er sowohl mit Ricky als auch mit ihr bald in engem Kontakt steht und so mit beiden Protagonisten verbunden ist. Er wirkte grundsätzlich stark und vernünftig und hat sich dann ebenfalls enorm verändert. Im Camp wird er schwächer, nachdenklicher und ebenfalls liebevoll. Gegen Ende legt auch er noch einmal eine weitere Veränderung hin, wobei ich sagen muss, dass er sich wirklich gemacht hat.

Bei Ricky war noch einmal anders, da man ihn nur zu Beginn und gegen Ende kennenlernen kann. Mitten in der Geschichte taucht er nur noch selten auf, wobei ich dazu nicht noch mehr verraten möchte. Anfangs wirkt er sehr aggressiv und eigensinnig, dementsprechend auch ziemlich stur. Gegen Ende ist er eine völlig andere Person, wobei er einige Eigenarten beibehält.

Doch neben den Entwicklungen der Protagonisten haben mir auch die Nebencharaktere sehr gut gefallen und dem Buch noch viel mehr Schwung gegeben. So mochte ich Dr. Goodman sehr gern und er war damit auch so gut wie der einzige Nebencharakter, der mir sympathisch war. Ansonsten gab es noch Bowden, Dulken, einige andere Campsoldaten, sowie Maddy und Steve, die es unseren Hauptcharakteren dauerhaft schwer gemacht haben. Doch wie genau und wie lange? – Das müsst ihr selbst lesen 😉

Die Story hat mir an sich wirklich gut gefallen. Die Jugendlichen hatten alle ihre Geschichte und es war interessant zu sehen, welcher Charakter sich wie verhält und nach und nach aufzudecken, inwiefern es im Camp 21 zugeht und was man lieber lassen sollte. Gemeinsam mit den Charakteren deckt man nach und nach die Geheimnisse auf und weiß dann: Hier müssen wir weg!

Es gab Spannung, Lücken, die es aufzudecken galt und natürlich auch
Beziehungskrisen. Leider hat es mir dabei oft an Tiefe gefehlt und ich
hätte mir besonders bei einer bestimmten Beziehung wirklich eine längere Kennenlernphase
gewünscht, da mir das dann doch zu schnell ging. Auch eine Frage
bezüglich Ricky ist für mich offengeblieben und so fehlt mir hier das
ein oder andere Detail. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Grundidee sehr gut finde und die Armbänder unheimlich gut beschrieben wurden. Auch die schmerzhaften Ereignisse und die grausame Wahrheit über das Camp hat mir gut gefallen, da der Autor sich dabei etwas gedacht und es eben auch durchdacht hat. Die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich und haben sich so gut ergänzt, doch dort hat es mir nach wie vor etwas an Tiefe gefehlt. Teilweise konnte dies durch die spannenderen Elemente und kleine Verfolgungsjagden wett gemacht werden und so hatte man wirklich auch Spaß beim Aufdecken dieses Rätsels und beim Begleiten der Charaktere. Alles in allem kann ich gute 3,5 Federn vergeben 🙂

An dieser Stelle danke ich dem Autor, dem Arena-Verlag und Lovelybooks für das *Rezensionsexemplar 🙂

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[Leseliste] Februar 2017

11. Februar 2017 · Leave a Comment

Hallöchen ihr Lieben 🙂
Auch im Februar möchte ich mir wieder eine Leseliste vornehmen, selbst wenn ich sie dann wieder nicht ganz schaffe.


– Töchter des Mondes
– Wild
– Schnee und Orchideen
– Wen der Rabe ruft
– Das Reich der sieben Höfe
– Diabolic
– Das dunkle Herz des Waldes

Insgesamt nehme ich mir diesmal 7 Bücher vor, die ich hoffentlich alle schaffen werde! Davon sind insgesamt 3 Bücher Rezensionsexemplare und haben somit Vorrang.

Die drei Rezensionsexemplare wären Das dunkle Herz des Waldes, Diabolic und Das Reich der sieben Höfe, auf die ich mich unglaublich freue! Alle drei waren pure Wunschbücher und ich bin sehr gespannt auf die Geschichten und vor allem auch die Charaktere. Meine Rezensionen gibt es dann sobald ich die Bücher gelesen habe 🙂

Weiter geht es mit dem zweiten Band von Töchter des Mondes, da ich den ersten Band im Januar gelesen und geliebt habe! Bevor ich wichtige Elemente vergesse möchte ich mich nun an dem zweiten Band versuchen und hoffe, dass dieser mich vielleicht sogar noch mehr beeindrucken wird! Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Hexenschwestern.

Hinzu kommt Wild aus dem Drachenmond-Verlag, das allein deshalb nur gut sein kann. Der Klappentext hat mich lange Zeit angesprochen und nun da ich es endlich habe, möchte ich es auch so schnell es geht lesen. Hoffentlich komme ich diesen Monat dazu!

Ebenfalls aus dem Drachenmond-Verlag ist Schnee und Orchideen, wovon mir der erste Band schon so gut gefallen hat, dass ich hoffe, dass der zweite Band es ebenfalls tun wird. Gerade nach dem Ende des ersten Bandes möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung.

Den Schluss bildet Wen der Rabe ruft und auch hier bin ich sehr gespannt, ob ich es schaffe und ob mich der Inhalt so überzeugen wird, wie ich es mir erhoffe. Lange habe ich auf dieses Buch gewartet und hoffe, dass ich es nun endlich lesen kann 🙂

Welche Bücher habt ihr euch denn für den Februar vorgenommen? 🙂 Ich bin gespannt!

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[Interview] mit Britta Strauß!

8. Februar 2017 · 1 Comment

Hallöchen liebe Bücherwürmer!
Heute habe ich das große Glück euch ein Interview mit der Autorin Britta Strauß zeigen zu dürfen! Geschrieben hat sie unter anderem Indigo und Jade, das mein erstes Buch von ihr war 🙂

Über die Autorin

Geboren
1978 in Sachsen-Anhalt, habe ich meine metaphorischen Zweige und Äste
seit 2001 zum bergischen Land ausgestreckt. Ich schreibe, um mich selbst
zu entführen – um durch nächtliche Wälder zu rennen, in die Tiefen des
Universums einzutauchen, auf fremden Planeten Urlaub zu machen oder mit
Walen zu tauchen. Und ich schreibe, um meine Leser zu entführen. Für
eine Weile die Realität vergessen. Abtauchen. Eintauchen. Verführt
werden.


In meinem Leben erlaube ich mir so viele Freiheiten wie möglich und
gehöre zu den glücklichen Wesenheiten, die ihre wahre Liebe gefunden
haben. Meinereiner glänzt durch Chaos, Unordnung, Zerstreutheit,
Naturvernarrtheit, Vorliebe für Dresdner Stollen, Kaffee und sonstige
Leckereien, sowie durch exorbitanten Hang zum Träumen und Fabulieren,
dem sehnsüchtigen Streben nach Erfüllung und Freiheitsdrang in manchmal
ungesundem Maße. Wo derselbe in der Realität an seine Grenzen stößt,
muss mein Laptop ran. Denn im Geiste ist die Freiheit grenzenlos.

Das Interview

Hallo liebe Britta und danke, dass du dich bereit erklärt hast, ein Interview mit mir zu machen!
1. Meine erste Frage ist: Wann wusstest du, dass du Autorin werden würdest und was hat dich dazu gebracht?

Puh, gute Frage. Ich schätze, es passierte ungefähr im  Alter von 15 Jahren. Anstatt auf Partys zu
gehen und Freunde zu treffen, war ich am liebsten allein, habe gelesen, bin mit
dem Hund spazieren gegangen und neigte ganz allgemein zu wilden Träumereien. Schon
als Kind habe ich mir vor dem Einschlafen Geschichten ausgedacht, mich in eine
Art Gedankenwelt gebeamt und mein eigenes Kopfkino erschaffen. Als ich
irgendwann eine Schreibmaschine geschenkt bekam, war es dann soweit: Meine
erste Geschichte wurde aufgeschrieben. Eine vor Klischees und dunkler Schmalzromantik
nur so triefende Vampirstory *schüttel* Jahre später habe ich den Papierstapel
wiedergefunden, ihn am Computer abgetippt, stark überarbeitet und einem Verlag
geschickt. So kam eines in das andere.  
 

2.
Wie würdest du dich selbst am ehesten beschreiben?

 

Als verträumt, vergesslich, meistens in Gedanken ganz weit weg,
emotional, gerne mal von kreativen Selbstzweifeln erfüllt, freiheitsliebend,
melancholisch und begeisterungsfähig. Ja, die letzten beiden Punkte beißen sich
ein wenig. Daher füge ich noch „voller Widersprüche“ hinzu.
 

3.
Woher holst du dir Inspiration und wie entstehen die Ideen zu deinen Büchern?

 

Die Inspiration lauert überall. Es kann bei ganz alltäglichen Dingen
*klick* machen, sogar beim Autofahren oder Geschirr spülen. Es kann ein Bild
sein, eine Szene in einem Film, ein Gespräch oder ein Mensch, der mir über den
Weg läuft und irgendetwas ausstrahlt, das in meinem Kopf eine Idee in Gang
setzt. Besonders inspirierend ist für mich immer das Meer. Nirgendwo sonst kann
ich meine Gedanken derart schweifen lassen, was so ziemlich immer eine
Geschichte in mir auslöst. Um die alle umzusetzen, müsste ich mindestens 600
Jahre alt werden.  

4.
Gab es schon Momente, in denen du deine Bücher abbrechen wolltest?


Ja, es gab sogar recht viele solcher Momente. Wie oben schon erwähnt,
neige ich zu Selbstzweifeln und Sinnkrisen. Es genügt, wenn mich eine schlechte
Rezension auf dem falschen Fuß erwischt. Beispielsweise, wenn ich ohnehin gerade
mit meiner Geschichte hadere, nicht vorankomme oder eine besonders emotionale
Phase durchlaufe. Meine letzte große Sinnkrise hatte ich, als eine meiner
Lieblingsgeschichten komplett floppte. Wir konnten machen, was wir wollten –
das Buch wollte einfach nicht über den Ladentisch gehen. Diese Erfahrung war frustrierend,
aber den bitteren Geschmack von „Kein-Mensch-will-mein-Zeug-lesen“ hatte wohl
schon (fast) jeder Autor auf der Zunge. Ich habe meinen kleinen, aber feinen
Fankreis und schreibe die Bücher, die ich schreiben will. An 19 von 20 Tagen
bin ich damit vollkommen zufrieden. Aber wenn dann dieser eine, gemeine
Selbstzweifel-Tag kommt, ausgelöst durch was auch immer, möchte ich meinen
Laptop und mit ihm alle Ideen schon gerne mal aus dem Fenster werfen.
 

5.
Was machst du wenn du nicht schreibst?


Ich arbeite in einem großen Wirtschaftsprüfungsbüro (ja, ich weiß, das
volle Kontrastprogramm), lese gerne, bin liebend gerne unterwegs, träume mich
durchs Leben und warte auf den Tag, an dem ich das Universum und all seine
fremden Welten erforschen kann.
 

6.
Wie ist die Idee zu Indigo und Jade entstanden? Wie lange hat der Prozess der
Entstehung gedauert?


Die Idee zu der Geschichte entstand durch ein Buch. Genauer gesagt
durch „Winteraugen“ von Rebecca Wild. Ich mochte die zaubernde Hauptfigur und
habe kurzerhand beschlossen, einen meiner langgehegten Träume zu erfüllen: mal
eine komplette High-Fantasy-Welt selbst zu erschaffen. Ursprünglich wollte ich
zu dieser Zeit ein anderes Buch schreiben, aber „Indigo und Jade“ hat mich
völlig überwältigt. Ich hatte nur noch diese Geschichte im Kopf, weshalb ich kurzerhand
meine Pläne umgeworfen habe. An beiden Teilen habe ich insgesamt ein Jahr
gearbeitet, sechs Monate für jeden Band. 

7.
Wusstest du von Anfang an wie die Geschichte ausgehen soll oder verändern sich
deine Ideen und Gedanken während des Schreibens?


Oh ja, meine Ziele und Wege verändern sich während des
Schreibprozesses ständig. Ich versuche zwar, eine grobe Planung aufzustellen,
aber wie sich die Sache letztlich entwickelt, bleibt meistens eine
Überraschung. Ich kann die Vermutung vieler Autoren nur bestätigen: Anscheinend
entwickeln die Figuren ein Eigenleben und setzen sich über die Pläne des Autors
hinweg.

8.
Welcher ist dein liebster Charakter?


Das wechselt ständig. Lange Zeit war es Christopher aus
„Meeresblau“, danach das Heldenpaar aus „Nocona“. Zurzeit ist es mein Magier
aus „Indigo & Jade“ und „Schnee & Orchideen“. Müsste ich jedoch meinen All-Time-Liebling
küren, würde ich Christopher wählen. Einfach, weil diese Figur etwas Bedeutendes
in mir aufgeweckt hat. Obwohl ich vorher schon geschrieben und veröffentlicht
habe, erscheint mir diese Zeit im Nachhinein wie ein uninspiriertes Herumprobieren.
Erst „Meeresblau“ hat mir gezeigt, wie es ist, Hals über Kopf in phantastischen
Welten zu versinken und mit wildem Herzklopfen wieder daraus aufzutauchen.
Gewissermaßen hat diese Geschichte einen Funken in ein echtes Feuer verwandelt.

9.
Wenn du die Möglichkeit hättest, dich für eine besondere Fähigkeit zu
entscheiden: Welche wäre das und warum?
   
In dem Fall würde ich mich für die Magie entscheiden. In dem Sinne,
wie Indigo sie in meiner Dilogie benutzt. Das würde grenzenlose Möglichkeiten
eröffnen.

10.
Hast du vor immer im Genre Fantasy und High-Fantasy zu bleiben oder möchtest du
dich auch in anderen Genres probieren?

Ich habe mich bereits in mehreren Genres getummelt. „Nocona“
beispielsweise ist größtenteils ein historischer Roman. Auch in Sachen Romantic
Suspense habe ich mich versucht („Wenn nur noch Asche bleibt“). Am wohlsten
fühle ich mich definitiv in der High Fantasy-Welt, einfach, weil ich es liebe,
meiner Fantasie vollkommen freien Lauf zu laufen. Ich könnte mir jedoch
vorstellen, noch einmal etwas Historisches zu schreiben, sofern eine
unwiderstehliche Idee über mich hereinbricht.

11.
Würdest du die komplexe Idee von Indigo und Jade gern auf der Leinwand sehen?
Wenn ja: Wen könntest du dir in den Hauptrollen vorstellen?


Natürlich. Das ist wohl der Traum vieler Autoren. Eine passende
Verkörperung fällt mir jedoch nur für Scylla ein: die fiese, blonde Königin aus
„Snowwhite and the Huntsmen“ würde ich vom Fleck weg engagieren. Eine perfekte
Besetzung für Indigo und Jade läuft vermutlich irgendwo dort draußen herum,
aber unter den allgemein bekannten Schauspielern fällt mir niemand ein, der auf
mein Kopfkino passt.

12.
Schreibst du aktuell an einem neuen Buch auf das wir uns freuen dürfen?


Ja, momentan schreibe ich an einem leicht phantastisch angehauchten
Piratenroman, komme allerdings – vermutlich wegen allgemeiner Winterfaulheit –
nur langsam voran. 2018 ist ein weiterer High-Fantasy-Roman geplant, der
diesmal ein Einzelband bleiben wird. Cover, Titel und Klappentext existieren
bereits, aber hierzu verrate ich noch nichts. Es wird auf jeden Fall
wildromantisch und farbenfroh.

Ich danke dir von Herzen für das Interview!

Indigo und Jade

Wie hat euch das Interview gefallen? 🙂 Ich bin froh, dass ich der Autorin ein paar Fragen stellen durfte und freue mich sehr auf das Ende der Geschichte und ihre neuen Bücher!


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Nadine | 26 | Buchverliebt | Studentin | Tierliebhaberin | Liebt das Singen und Schreiben | Träumt von Belle's Bibliothek

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