„Ein
privilegiertes Leben und schier unbegrenzte Möglichkeiten – das bietet
die Superior Human Society ihren Mitgliedern. Zumindest denen, die es
wert sind …
„Du bist eine Superia, aber deine Gaben sind minderwertig.“
Besonders gut gefallen haben mir hier die Darstellung der Gesellschaft und die wirklich neuen Ideen und Diagramme innerhalb des Buches. Man konnte sich so alles noch viel besser vorstellen und ich hatte das Gefühl, dass es sehr durchdacht und überzeugend war.
Neben Amelia und Erika hat man auch noch Nathan als Protagonisten, von dem ich nach wie vor nicht gänzlich überzeugt bin, weil er für mich immer nur die Rolle des verletzenden Mannes oder aber Beschützers eingenommen hat. Gerade zu Beginn war er mir nur unsympathisch und mittlerweile mag ich ihn zwar schon, bin aber immernoch nicht sicher was ich von ihm halten soll.
Durch die Charaktere bekommt man auch verschiedenste Fähigkeiten mit und möchte unbedingt mehr darüber wissen. Leider wurde da nicht allzu sehr ins Detail gegangen, obwohl ich es mir wirklich gewünscht hätte. Lediglich die Bilder im Buch konnten immer wieder Input geben und natürlich auch die Entwicklung der Charaktere. Da es von diesen aber viele gibt und die Gesellschaft an sich sehr komplex wirkt, finde ich, dass dieser Band nicht ausreicht um alles zu verarbeiten.