Band 1
entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss
einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist
verloren.
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut, weil mich allein die Tatsache, dass es an Die Schöne und das Biest angelehnt sein soll, wahnsinnig neugierig gemacht hat. Jetzt weiß ich, dass es tatsächlich Züge dieser Geschichte hat, gleichzeitig aber auch ganz anders ist.
Besonders beeindruckt hat mich die starke und unabhängige Hauptprotagonistin Feyre, die ich mit der Zeit kennen und lieben gelernt habe. Sie ist definitiv anders als die Protagonistinnen, die ich normalerweise kennenlerne und sagt den Menschen und Fae in ihrem Leben gerne mal die Meinung.
Neben ihr lernt man bald auch Tamlin kennen, der ebenfalls eine sehr große Rolle innerhalb des Buches einnimmt und den ich persönlich absolut großartig fand! Er wird unheimlich detailliert von der Autorin dargestellt und gerade seine geheimnisvolle und magische Art macht ihn für den Leser und natürlich auch für Feyre besonders.
Das Reich der Fae ist an sich sehr besonders und auch so ganz anders, als ich es erwartet hätte. Wo die Menschenwelt verschiedene Jahreszeiten durchlebt und die Menschen versuchen müssen, sich irgendwie über Wasser zu halten, ist in dem Reich der Fae immerzu Frühling und sie scheinen an wenigen Dingen leiden zu müssen. Doch wie sagt man so schön? – Man muss immer hinter die Fassade blicken.
Feyre findet natürlich bald darauf heraus, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und es kommen Gefühle ins Spiel, die mich immer wieder aufs Neue berühren konnten und die Geschichte für mich zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Ich habe mich in die Art der Erzählung, die Details der magischen Elemente und die Geschichte selbst verliebt und bin überrascht, wie viele neue Fantasyelemente ich entdecken konnte.
Mit diesen Fantasyelementen meine ich nicht nur die Eigenschaften bestimmter Charaktere und ihre Art sich anderen gegenüber zu präsentieren, sondern auch die Vielfalt an Höfen, Personen, Wesen und Orten. Gerade die Wesen, die man antrifft wirken so besonders und neu, dass ich das Gefühl hatte eine völlig neu erschaffene Fantasywelt kennenzulernen. Es wurde alles so detailliert beschrieben, dass ich das Gefühl hatte es wirklich zu sehen und wahrzunehmen und so konnte ich mich immer wieder in diese Welt fallen lassen.
Natürlich gibt es auch eine ganze Menge Nebencharaktere, die magische und charakteristische Aspekte mit einbringen konnten. So mochte ich Lucien unheimlich gern, auch wenn ich Startschwierigkeiten mit ihm hatte. Auch Alis habe ich sehr ins Herz geschlossen und selbst Rhysand, der mir so lange unsympathisch war, konnte mich am Ende noch einmal richtig neugierig auf sich machen.
Doch neben den guten und liebevollen Charakteren gab es auch die besonders grausamen, wie einen König, den wir noch nicht näher kennenlernen durften, der aber sicher noch einmal eine Rolle spielen wird. Hinzu kommt Amarantha, die für mich endlich mal wieder eine Figur war, die ich abgrundtief hasse und die durch ihre Taten unfassbare Spannung mit in die Geschichte bringt. Und auch der Attor, sowie die Gefolgschaft von Amarantha sollten nicht ungenannt werden.
XChilly says
Wow, wieder eine wirkllich tolle Rezension!!
Ich kann dir i allen punkten nur voll und ganz zustimmen, außer das ich Rhysand vo anfang an mega spannend fand *lach*
Es ist immer wieder spannend zu sehen wie unterschedliche leutchen die gleichen Bücher wahrnehmen 😀
Liebe Grüße
Anjelika / Chilly´s Buchwelt