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Nadine's Bücherwelt

Jeder ist ein Buch.

[Rezension] Mein Herz und andere schwarze Löcher (Jasmine Warga)

28. April 2015 · 6 Comments

Titel: Mein Herz und andere schwarze Löcher

Autor: Jasmine Warga
Seiten: 384
Format: Hardcover
Verlag: Fischer Sauerländer
Erscheinungsdatum: 23.04.2015
Preis: 16,99€ (D) Hier kaufen
Ab 14 Jahren
»Ich küsse ihn. Wir küssen uns! Ich versuche, mich nicht zu fragen, ob
das nun richtig oder falsch ist. Mein Herz hämmert, und ich hoffe, dass
sein Herz genauso wild klopft. Ich weiß, dass die Menschen einander seit
tausend Ewigkeiten küssen, aber jetzt, in diesem Augenblick, fühlt es
sich an, als wäre das Küssen ein Geheimnis, das nur Roman und ich
kennen.«

Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes
schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch,
jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur
noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als
sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für
ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod
planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie
hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das
alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich … Aysel beginnt
zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.

Zu Beginn des Buches wird der Leser an den Arbeitsplatz von Aysel katapultiert, bei dem man direkt wahrnimmt, dass sie dort offensichtlich nicht gerade willkommen ist. Das ist einer der Punkte, die in diesem Buch perfekt dargestellt werden. Ungerechtigkeit.
Obwohl das Mädchen, dem wir folgen erst 16 ist, scheint ihr jeder die Mitschuld an etwas zu geben, wofür sie rein gar nichts kann. Als Leser kann man sich perfekt in sie einfinden und empfindet jede Situation, die für sie unangenehm ist, als ungerecht und böse. Die Menschen um sie herum erscheinen einem immer naiver und besessener von Vorurteilen. 
Aysel ist eine tolle Protagonistin. Sie ist klug, sympathisch und so gut wie jeder kann sich mit ihr identifizieren. Das Problem ist natürlich, dass sie unter dem Druck leidet, der ihr ständig hinterherjagt und sie selbst absolut nichts dafür kann. Dass sie sterben will verstehe ich irgendwo, jetzt, wo ich ihre Geschichte kenne. Andererseits ist das nie ein Ausweg und in ihrem Fall musste sie einfach nur aufwachen und sehen, wie viel in ihrer eigenen Hand liegt und wie viele Menschen ihr eigentlich zur Seite stehen 🙂
Als sie sich in dem Internetforum umgesehen hat, hat mich das selbst erstmal aus der Bahn geworfen und ich wusste, dass sie jemanden finden würde. Allerdings war mir auch von Anfang an klar, dass es Komplikationen geben MUSS. Ohne wäre Aysel nicht Aysel und hätte wohl auch nie zu dem gefunden, wofür sie sich entschieden hat.
Würde ich euch jetzt sagen was genau bei ihr passiert ist und was es mit all dem auf sich hat, würde ich euch das Ende verraten. Ich würde euch Sachen vorwegnehmen, die ihr einfach selbst lesen solltet und die in ihren Worten eine, wie ich finde, richtig gefühlvolle und traurige Welle mitbringen.
Deshalb möchte ich nicht sagen, welche Geheimnisse es hier gibt und was alles passiert und fasse mich eher objektiv.
Als Aysel Roman kennengelernt hat, habe ich sofort verstanden, dass er eine Wirkung auf sie hatte, die sie nicht kannte. Er hat ihr einfach immer zugehört, selbst wenn er sauer war und ich hatte während des Lesens immer das Gefühl Aysel selbst zu sein. Ich konnte sie absolut verstehen und ihre Gedankengänge und Handlungen nachvollziehen. Als Roman dazukam, wurde auch für den Leser alles nach und nach bunter und man hat wirklich Vertrauen aufgebaut, wobei mir Roman zwischenzeitlich immer mal wieder etwas unbekannt vorkam. Man hat ihn zwar kennengelernt aber er hat sich im einen Moment total frech verhalten, mit Dingen und kleinen „Wutanfällen“ um sich geworfen, und im anderen war er der liebste Mensch auf Erden. Also habe ich zu Aysel eine wesentlich stärkere Bindung aufbauen können als zu Roman, der einem aber auch ans Herz wachsen konnte und man die beiden auf jeden Fall als Einheit betrachtet 🙂
Letztendlich denke ich, dass sowohl Aysel als auch Roman einfach nur angst hatten. Sie dachten, dass sie den anderen verlieren würden und damit den Partner zum Sterben abgeben müssten. Insgeheim war die Angst aber eher, dass sie die Person an sich verlieren würden und nicht die Tat, die sie mit dem anderen vorhatten. Und ich denke das ist auch die Message, die jedem schon am Anfang klar
ist, am Ende aber auch für uns ein Punkt ist, der uns zeigen soll, dass
wir nie allein sind, auch wenn es uns so vorkommt.Bis die beiden das erkennen, müssen aber nicht nur die Figuren im Buch sondern auch wir selbst leiden. 

„Er ist nicht mehr der Mensch mit dem ich sterben möchte; er ist der Mensch, mit dem ich leben will.“ (S.292)

Natürlich gab es auch Nebencharaktere, wie die Eltern, Geschwister oder Captain Nemo, die alle ein super Gesamtbild ergeben haben und tatsächlich wieder alle einen eigenen Kopf und Willen hatten 🙂 Das fand ich hier auf jeden Fall positiv und auch wichtig!
Was mich jetzt noch etwa stört ist, dass ich nach wie vor nicht einmal den Vater von Aysel vor Augen bekommen habe und sie in dem Buch auch nicht mit ihm gesprochen hat. Da hätte ich mir doch schon noch ein paar Seiten mehr zu gewünscht.
Was mir auch fehlte war das befreiende Gespräch mit den Eltern von Roman und eine eventuelle Aussöhnung mit Georgia, Aysels Halbschwester. Auch wenn die beiden sich nie gestritten haben, hätte ich es irgendwo wichtig gefunden, dass sie sich in die Arme schließen würden und eine harte Situation miteinander teilen, denn das wurde hier ja zwischenzeitlich mal genannt.
Ansonsten ist das Buch einfach toll!

Dieses Buch hat mir, so komisch es sich auch anhören mag, wunderschöne und entspannende Lesestunden beschert, die ich nicht missen möchte! Jeder kann hier eine Lektion mitnehmen und sieht nach dem Lesen vielleicht auch einige Dinge anders.
Aysel und Roman wurden beide gut dargestellt und gerade mit Aysel konnte ich mich super identifizieren! Je mehr man erfahren hat und die Protagonisten kennenlernte, umso mehr wollte man weiterlesen und wissen, wie die Entscheidung ausfällt. Die Gefühle waren hier mal Trauer, mal absolute Dunkelheit und manchmal sogar ein Funken Licht. Für mich war das die perfekte Mischung und ich habe Aysel und Roman, sowie einige Nebencharaktere sehr lieb gewonnen.
Was mir fehlte waren eben die ein oder anderen Details, die ich mir ausgeprägter gewünscht hätte und die man wirklich noch hätte einbauen können. Außerdem hat mich Roman manchmal total mit der ein oder anderen Aussage verwirrt.
Daher gebe ich diesem wundervollen Buch 4,5 Leseschmetterlinge!

 An dieser Stelle danke ich dem Fischer-Verlag, sowie Lovelybooks und der Autorin für das *Leseexemplar

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[Rezension] Unendlich Wir (Amy Harmon)

26. April 2015 · 4 Comments

Titel: Unendlich Wir

Autor: Amy Harmon
Seiten: 416
Format: Taschenbuch
Verlag: Egmont-Ink
Erscheinungsdatum: 02.04.2015
Preis: 14,99€ (D) Hier kaufen

Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine
der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans,
mehr Geld, als sie je ausgeben könnte … und sie will sterben. Finn Clyde
ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist
Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er
will ganz neu anfangen, in Las Vegas, weit weg von den Schatten seiner
Vergangenheit. Doch dann sieht er die junge Frau auf der Brücke in New
York. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung
treffen.


In diesem Buch sieht man, dass man immer auf sich selbst hören sollte.
Ich saß wirklich ziemlich lange an diesem Buch, was keinesfalls daran liegt, dass es nicht gut ist, sondern vielmehr daran, dass ich keine Zeit hatte und andere Bücher vorziehen musste. Ich bin sicher einige von euch haben das gemerkt 😉
Jetzt hatte ich aber endlich die Zeit dafür und bin richtig froh, dass ich es beenden konnte!
Wie im Klappentext erwähnt geht es hier um Bonnie und Clyde, bzw. Finn, der allerdings oft als Clyde angesprochen oder so genannt wird, gerade weil die Geschichte, die die beiden erleben, als eine Fotführung der Geschichte von Bonnie und Clyde gesehen werden soll. 
In diesem Buch spielen Medien wirklich eine große Rolle und eigentlich ist es sogar richtig erschreckend, dass so viele Dinge so anders dargestellt werden können, als sie sind und dadurch Schaden angerichtet werden kann. Das fand ich persönlich aber richtig spannend zu verfolgen, weil man den Medien so vielleicht auch mal etwas kritischer gegenübertritt!
Bonnie hat mir richtig gut gefallen! Mit ihr konnte ich mich so oft identifizieren. Okay, ich habe keinen Zwilling und wollte nicht von einer Brücke springen, aber das meine ich nicht. Ich fand sie so liebenswürdig und habe wirklich mit ihr gelitten und verstanden, was in ihr vorgeht.
Dass sie mit allem überfordert ist mag man am Anfang nicht verstehen, aber je mehr Clyde sie kennenlernt, umso mehr Erinnerungen teilt sie auch mit dem Leser. Eigentlich sind sowohl Bonnie als auch Finn einfach nur verzweifelt und das ist vollkommen nachvollziehbar und durch das Drama einfach umso schöner zu verfolgen.
Clyde ist an sich genauso liebenswert wie Bonnie. Ich gebe zu, dass ich mich manchmal aufregen musste, weil er sich wie der größte Vollidiot verhalten musste. Wenn man sich entschließt einen Trip mit jemandem zu machen und natürlich eine Beziehung entsteht, kann man nicht immer und immer wieder abweisend sein, erst recht nicht mehr dann, wenn man sich wirklich versteht und sich eigentlich total nahe ist. Das ist ein Punkt, den jeder Leser mitmachen muss und den denke ich jeder auch irgendwo kritisiert.
Natürlich hat er auch viele positive Seiten, die mich dann umso mehr in ihren Bann gezogen haben! Dadurch, dass er aus eher ärmlichen Verhältnissen kommt und eine schwierige Vergangenheit hat, schätzt er sich selbst als viel niedriger ein als Bonnie und tut einem oft richtig leid, weil er sich so falsch einschätzt. Ich möchte euch aber nicht zu viel verraten, denn das Ganze solltet ihr selbst lesen 🙂
Auch Bonnie konnte mich des öfteren aufregen. Ja, sie ist Sängerin, und ihre Leidenschaft kann ich absolut nachvollziehen. Vor allem die Song- und Textpassagen im Buch waren unheimlich ausdrucksstark, gefühlvoll und haben dem Leser ein besseres Bild von Bonnie geben können.
Trotzdem verstehe ich nicht, dass man immerzu Aufmerksamkeit auf sich lenken muss, wenn man doch eigentlich unerkannt bleiben will.
Das waren bei den beiden wirklich Kritikpunkte, die mich gern mal aufgeregt haben, was ihnen aber trotzdem keine Sympathie- oder Charakterpunkte nehmen konnte.
Vor allem ein Lied, das sie gern singt muss ich dazunehmen:

Ich mochte das Buch sehr. Finns Vorliebe für Mathematik konnte ich zwar nicht mit ihm teilen, es hat einem aber immer wieder schöne Momente bringen können. Er entwickelt kleine Geschichten, die überzeugen und letztendlich kommt er mit der Mathematik auch bei Bonnie an und vor allem von der „Nicht-Zahl“ Unendlich ist in diesem Buch ja viel und oft die Rede 😉
Bei Bonnie stand vor allem der Gesang und ihre Berühmtheit im Vordergrund, was die beiden oft in unangenehme Situationen gebracht hat. Letztendlich ist die Geschichte von Bonnie und Clyde, hier Bonnie und Finn, wunderschön, spannend, aufregend und eine, wortwörtliche, Flucht!
Dieses Buch bietet viele neue Eindrücke in die Welt der „Promis“ und der Vorurteile,sowie Medien. Bonnies und Finns Geschichte konnte mich durch das immer bessere Kennenlernen, die Flucht und den Aufbruch ins Unbekannte und vor allem die Sache zwischen den beiden, die sich zu etwas ganz Tollem entwickelt, überzeugen! Sie wollte sterben, einfach flüchten. Er hat sie gerettet, ertragen und mit ihr einen Roadtrip gemacht, der sein und ihr Leben komplett auf den Kopf stellt und, ganz ehrlich, zwar Probleme, aber auch die rettende Lösung bringt. Und das alles obwohl es ihnen fast die ganze Zeit verwehrt bleiben soll zusammen zu sein. Wenn man aber zusammengehört, kann einen dann irgendetwas trennen? Ich vergebe 4 von 5 Leseschmetterlingen für ein schönes Buch mit traurigen Einschnitten, die von schönen, hoffnungsvollen begleitet werden.
Unendlich. Bonnie und Clyde.
An dieser Stelle danke ich Lovelybooks für die Bereitstellung des *Leseexemplars

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[Rezension] Der Sommer in dem es zu schneien begann (Lucy Clarke)

24. April 2015 · Leave a Comment

Hallo liebe Bücherwürmer!

Titel: Der Sommer in dem es zu schneien begann
Autor: Lucy Clarke
Seiten: 400
Format: Taschenbuch
Verlag: Piper
Erscheinungsdatum: 13.04.2015
Preis: 14,99€ (D) Hier kaufen

Abrupter kann das Schicksal kaum zuschlagen: Als Eva nur wenige Monate
nach der Hochzeit ihren Mann durch einen Unfall auf See verliert,
erstarrt sie vor Schmerz. Ihr gerade erst begonnenes Leben als
glückliche Ehefrau soll schon zu Ende sein? Eva fühlt sich völlig allein
in ihrer Trauer und reist nach Tasmanien, um Trost bei Jacksons
Angehörigen zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so
abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum nur wollen sein Vater
und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten
schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der
Vergangenheit führen – dem Sommer, in dem es zu schneien begann.

Den Anfang des Buches fand ich richtig gut. Es wurde im Prinzip direkt mit dem „Unglück“ angefangen und darauf folgten dann tausende von Dingen, die mich oft auch sehr verwirrt haben. Wenn ich jetzt zu viel dazu sage würde ich euch verraten, was ihr selbst lesen solltet und möchte euch das nur ungern vorweg nehmen, daher lasse ich das 🙂

Eva war mir eigentlich direkt sympathisch und ist es auch die ganze Zeit geblieben, obwohl sie mir das ein oder andere Mal mit einer ihrer Entscheidungen nicht ganz in den Kram gepasst hat.
Eigentlich war alles was sie wollte Jackson. Den Mann, mit dem sie zwar erst zwei Jahre zusammen ist, den sie aber trotz alledem über alles liebt und glaubt in und auswendig zu kennen.
Natürlich ist es schlimm, wenn man dann die Familie kennenlernen möchte und sieht, dass viele Dinge, die sie glaubte zu wissen, auf den Kopf gestellt werden und ihr erstmal die „Wahrheit“ eingetrichtert werden muss.
Mit der Wahrheit ist Eva allerdings immer zögerlicher und nicht mehr direkt so vertrauenswürdig rangegangen. Mir persönlich hat das gut gefallen und ich konnte auch immer nachvollziehen, dass sie nicht glauben wollte und konnte, dass ihr Mann sie einfach nur belogen und betrogen hat.
Trotzdem konnte Eva, je länger sie in Tasmanien war, mehr und mehr Vertrauen zu anderen aufbauen und vor allem Saul, Jacksons Bruder, hat sie immer besser kennengelernt und obwohl er mir anfänglich unglaublich stur erschien und ich dachte, dass er ihr nicht helfen würde und sie sicher alles selbst rausfinden muss. Aber es haben sich in diesem Buch so viele Dinge auf den Kopf gestellt, es sind Wendungen eingetreten, die man nicht erwartet hätte und es gab wirklich hinterher überall eine gute Auflösung! 
Bei einigen Auflösungen war ich richtig geschockt. Immer wenn man aber als Leser dachte: „da kann ja nicht mehr viel kommen, jetzt ist doch alles aufgelöst“, kam wieder etwas neues, womit man nie gerechnet hätte! Zumindest bei mir war es so, dass ich teilweise sogar an der Nase herumgeführt wurde, mir ein Bild gemacht habe und es wieder ändern musste und das ging dann eigentlich immer so weiter, wobei ich mich mit dem „Bild machen“ auch irgendwann festegelegt habe.
Mich hat vor allem eine Geschichte getroffen, die Eva auf Tasmanien erfahren hat und sich dann aber wieder von ihr verabschieden musste. Was das ist werde ich euch natürlich nicht verraten 🙂
Allerdings heißt das nicht, dass das Ganze Buch nur auf negativen Geheimnissen beruht!
Natürlich muss Eva hier lernen, mit vielen  Dingen umzugehen, aber letztendlich wendet sich so gut wie alles zum Positiven und ich bin ehrlich: Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet!
Trotz alledem fand ich aber Stellen wie die Tauchszenen unheimlich gut gemacht und auch richtig entspannend zwischen all dem Stress, mit dem Eva umgehen musste. Auch die Beziehung die sie zu Saul aufgebaut hat, hat sich natürlich als etwas sehr besonderes herausgestellt und da gäbe es so viel zu erzählen, was ich euch aber schon aus inhaltlichen Gründen nicht antun möchte 🙂
Callie, Evas Freundin, fand ich auch super! An sich gab es hier eigentlich nicht viele Personen, dafür hatten aber alle einen wichtigen Teil und eine wichtige Rolle im Buch und es wurde viel aufgelöst. Callie war da einfach ein Teil, den Eva brauchte, sozusagen der Fels in der Brandung, der sie hält.

Was mir auch aufgefallen ist ist, dass das Cover, sowie (und das gefällt mir ganz besonders) der Titel total gut passen! Gerade hinter dem Titel hätte ich nicht diese Art von Bedeutung erwartet! Jetzt wo ich es verstehe finde ich aber, dass es richtig gut ausgewählt wurde!

An und für sich hat mir dieses Buch richtig gut gefallen! Vor allem das Cover hat mich ja von Anfang an angesprochen und dass ich bis zum Ende nicht hundertprozentig mit all dem gerechnet hätte ist in meinen Augen auch ein gutes Zeichen 🙂
Die Geheimnisse und Wendungen, sowie Beziehungen und die Trauer fand ich super dargestellt, allerdings war mir das manchmal tatsächlich einfach too much und ich wollte etwas mehr positives Gefühl dabei haben! Saul und Eva sind im Laufe des Buches ein super Team geworden und ich hätte mir mit den beiden noch mehr lustige sowie schöne und vertrauenswürdige Szenen gewünscht statt zu viel des nachdenklichen und traurigen Parts. Natürlich war das hier Absicht und gerade die Auflösung war super eingebracht, aber ich möchte deshalb trotzdem gern einen Leseschmetterling abziehen 🙂
Was mich besonders angesteckt hat ist Tasmanien. Das Tauchen dort hat mich absolut gekriegt und ich habe immernoch die schönen Bilder im Kopf! Von mir gibt es 4 von 5 Leseschmetterlingen!
An dieser Stelle danke ich der Autorin und dem Piper Verlag, sowie Lovelybooks für das *Leseexemplar

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Neues Design!

20. April 2015 · 25 Comments

Hallo alle zusammen!

Vielleicht hat es der ein oder andere schon gemerkt: Mein altes Design ist verschwunden und ein Neues hat seinen Platz eingenommen!
Ich dachte mir es wäre Zeit für eine Veränderung und fand mein altes Design langsam einfach zu dunkel 🙂 Da dachte ich es wäre schöner, für ein Helleres zu sorgen! Es mag sicher den ein oder anderen geben, der Kritik hat oder es total schön findet 🙂 Beides könnt ihr gern bei mir loswerden!
Damit ihr wisst inwiefern sich das Ganze geändert hat, habe ich hier einen kleinen Einblick in mein altes Design für euch!

Die liebe Julia von MissFoxyReads hat mir freundlicherweise sehr geholfen, indem sie das Design gestaltet und nach meinen Vorstellungen gefragt hat! Es ist so schön geworden und ich bin richtig froh jetzt heller arbeiten zu können, so wirkt das Ganze auch gleich viel freundlicher.

Ich hoffe natürlich nicht, dass ich damit jetzt irgendwen vergraule, der das vielleicht nicht so schön findet, wie manch anderer, und hoffe, dass ihr das soweit alle gutheißt 🙂
Mich würde eure Meinung natürlich interessieren! Also sagt mir doch:

Was haltet ihr vom neuen Design?
Habt ihr noch irgendwelche Wünsche oder Anregungen, eventuell auch Kritik?
Sagt mir ruhig wenn ihr etwas zu blass, zu hell, zu „Mädchen“ findet!
Ganz egal was es ist, ich würde mich riesig über euer Feedback freuen 🙂
Das Ganze wird noch bei der ein oder anderen Kleinigkeit verändert und verbessert, an sich einfach weiter meinem Geschmack angepasst und ich hoffe einfach, auch euren damit zu treffen, bzw. euch zeigen zu können, wer ich eigentlich bin 🙂
Ich muss mich einfach nochmal bei der lieben Jule bedanken und freue mich jetzt auf eure Kommentare!
Liebe Grüße♥

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[Rezension] Bald ruhest du auch (Wiebke Lorenz)

20. April 2015 · Leave a Comment

Hallo ihr Lieben 🙂

Heute habe ich wieder einen richtig spannenden Thriller beendet! Ich bin froh, ihn euch jetzt vorstellen zu können!

Titel: Bald ruhest du auch
Autor: Wiebke Lorenz
Seiten: 444
Format: Taschenbuch
Verlag: Diana
Erscheinungsdatum: 16.03.2015
Preis: 14,99€ (D) Hier kaufen

Töte dich selbst – sonst stirbt deine Tochter

Nach
dem Unfalltod ihres Mannes fühlt Lena sich wie in einem Albtraum. Aber
sie weiß, dass sie leben muss – für ihr Kind, denn Lena ist im achten
Monat schwanger. Dabei ahnt sie nicht, dass ihr der wahre Horror erst
noch bevorsteht. Vier Wochen nach der Geburt ist die kleine Emma
plötzlich spurlos verschwunden. Entführt aus ihrer Wiege. Schon bald
wird Lena klar: Sie soll büßen. Doch wofür? Ein perfider und grausamer
Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Als ich den Klappentext gelesen habe war ich hin- und hergerissen. Einerseits hat es sich total spannend angehört, andererseits meinten einige schon, dass er eben ein Psychothriller ist und ab da habe ich tatsächlich selbst überlegt, ob es das Richtige für mich ist.
Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, weil ich sowohl Cover als auch Klappentext total interssant fand und unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht und ob mich das Buch an meine Grenzen bringen kann!
Ich habe mir also schon einen ziemlichen Hammer vorgestellt! 
Es gab tatsächlich einige Szenen, bei denen das Kopfkino so richtig schön eingesetzt hat und das waren in den Fällen leider auch die ekligsten, härtesten und traurigsten. Trotz allem bin ich bei diesem Buch nicht hundert prozentig an meine Grenzen gekommen, was mich irgendwie stolz macht und mich Lust auf mehr haben lässt! Ich möchte jetzt unbedingt die Welt der Thriller besser kennenlernen und sehen, bis wo meine Grenzen denn gehen!

In diesem Buch fand ich die Thematik, dass das eigene Kind verschwunden ist und man nicht weiß was man tun soll, weil mein keine Anweisungen bekommt, mit am schlimmsten. Lena hat wirklich alles daran gesetzt ihre Tochter Emma zu finden, hat jeden Stein umgedreht und ist oft doch kein Stück weitergekommen.
Immer wenn man glaubte weiter zu sein, etwas Neues entdeckt zu haben, was natürlich eine Information war, hat es einen doch nicht weitergebracht!
Auch der Leser stößt hier an Grenzen, fragt sich wer mit was zusammenhängt und was die Lösung sein könnte. Oft waren das Problem und die dazugehörige Lösung viel näher als man glaubte. Leider hat das niemand gesehen. Auch der Leser nicht.
Man wurde hier oft an der Nase herumgeführt und ich kann euch sagen: Hier werdet ihr bis zum Ende nicht auf die richtige Person stoßen! Immer und immer wieder hat sich meine Meinung geändert. Mehr und mehr Dinge aus der Vergangenheit wurden erst im Laufe des Buches aufgedeckt, oft sogar wichtige Details! Manche davon wurden tatsächlich erst am Ende genannt, sodass man nichts vorweg genommen hat und nicht so schnell zur Lösung kam.
Es war so toll, dass ich einfach keine Ahnung hatte! Dass ich immer als ich dachte es wäre geschafft und gleich hat sie das Kind in den Armen, wieder von vorne überlegen musste, weil jemand starb oder jemand Anderes verschwunden ist! Informationen wurden auf den Kopf gestellt, wieder neue kamen dazu, andere wurden gar nicht gesehen!
Die etwas krasseren Szenen fand ich an sich eigentlich nur wahnsinnig traurig oder nervenaufreibend aber so richtige Angst habe ich Gott sei Dank nicht erlebt 🙂 Andererseits hat mir das sogar etwas gefehlt.
Die Charakter sind sehr gut ausgearbeitet worden. Einzelheiten wurden gut platziert und waren am Ende auch alle nachvollziehbar, obwohl ich zwischendurch einmal etwas durcheinandergekommen bin und dann aber doch wieder auf dem richtigen Weg war.
Selbst das Ende war für mich noch total überraschend und ich habe absolut nicht mit sowas gerechnet!
Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, der gern grübelt und bis zum Ende warten will, um zu wissen, wie es tatsächlich ausgeht! Wer Spannung und Wahnsinn liebt, der ist hier an der richtigen Adresse! Die Charaktere haben alle ein Gesicht bekommen, sind entweder rachesüchtig, freundlich, hasserfüllt oder tatsächlich einfach nur hinterhältig. Selbst das konnte man erst gegen Ende feststellen und hat mich doch extrem geschockt! (und das nicht nur einmal!)
Ich habe richtig mit Lena gelitten, war sauer, traurig, wütend, hasserfüllt und überrascht.
Letztendlich ist das ein Buch, das mich zwar verwirrt hat, mich aber nicht mehr allzu lange nachdenken lassen wird. Was ich mir aber auf jeden Fall merke ist: Wenn es hart auf hart kommt, kannst du vielleicht nichtmal den Menschen trauen, die dir am nächsten sind…
Ich vergebe 4,5 von 5 Leseschmetterlingen! Es sind keine 5, weil mir noch ein kleinen wenig mehr Angst gefehlt hätte.
Dieses Exemplar wurde mir für eine *Leserunde zur Verfügung gestellt, daher bedanke ich mich bei Lovelybooks, der Autorin und dem Diana Verlag 🙂

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Nadine | 26 | Buchverliebt | Studentin | Tierliebhaberin | Liebt das Singen und Schreiben | Träumt von Belle's Bibliothek

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