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Nadine's Bücherwelt

Jeder ist ein Buch.

[Rezension] Der Rithmatist (Brandon Sanderson)

16. September 2015 · 2 Comments

Titel: Der Rithmatist
Autor: Brandon Sanderson
Seiten: 432
Format: Hardcover
Verlag: Heyne fliegt
Erscheinungsdatum: 13.07.2015
Preis: 14,99€ (D) Hier kaufen

Ab 12 Jahren

Wie wird man Magier, wenn man nicht zaubern kann? Mit diesem Problem
kämpft Joel tagtäglich, denn nichts wünscht er sich sehnlicher, als ein
Rithmatist, ein berühmter Kreidemagier, zu werden. Doch so sehr er sich
auch bemüht, seine Kreidefiguren bleiben leblos – bis zu dem Tag, an dem
plötzlich das Schicksal aller Rithmatisten auf Joels Schultern ruht.
Einem Tag, an dem eine lange verborgene Gabe in ihm erwacht.

Dies ist mein erstes Buch von Brandon Sanderson gewesen und ich habe dieses Buch durch eine Rezension entdeckt, die mich, kurz gesagt, neugierig gemacht. Jetzt, wo ich es gelesen habe würde ich definitiv gern mehr von diesem Autor lesen! Die Rithmatik war definitiv ein Erlebnis!

Joel mochte ich eigentlich ganz gern. Zwischendurch hat er es einem gern mal etwas schwieriger gemacht ihn zu mögen, weil er anderen gegenüber nicht unbedingt fair war, obwohl sie ja diejenigen waren, die ihn zuerst ausgeschlossen haben. Irgendwie hat ihn dieses Außenseiterdasein sympathisch gemacht und er hat ja auch jemanden gefunden, der ihn versteht 😉 Wen ich meine solltet ihr selbst lesen, denn die beiden sind echt super und Joel hat sich so definitiv in die richtige Richtung entwickelt.

Was ich immer wieder traurig fand war, dass Joel selbst nicht zu den Rithmatisten, also denen, die diese Kräfte besitzen und aus Kreidezeichnungen etwas lebendiges schaffen können, gehört. Obwohl es genau sein Themenbereich ist und er alles geben würde dazuzugehören und so viel mehr weiß als andere ist er eben einfach kein Rithmatist. Warum das so ist und was noch auf ihn wartet ist aber eine Geschichte, die einfach super durchdacht ist!

Die Geschichte an sich fand ich sowieso super. Das Ganze wirkte immer wieder wie eine Art Ermittlung oder Krimi, weil man direkt mit dabei war einen ‚Mord‘ oder ‚Entführungen‘ zu verfolgen und aufzuklären. Ich hatte mindestens drei unterschiedliche Verdächte, die sich alle nicht bewahrheitet haben. Und gegen Ende wurde ich dann erneut überrascht! Definitiv ein Pluspunkt.

Was auch ein riesen Plus für mich war und irgendwie auch den Reiz ausgemacht hat, waren die unglaublich vielen, gut durchdachten Zeichnungen im Buch. Ich meine mal ehrlich: wer will nicht noch tiefer in eine Geschichte eintauchen? Gerade bei der Rithmatik, wie alles aussieht und wie man sich das vorzustellen hat konnte durch die Zeichnungen erklärt und verdeutlicht werden. Es hat richtig Spaß gemacht sich diese Extras anzusehen und sich der Geschichte näher zu fühlen.

Die Nebencharaktere waren einfach top gemacht! Gerade Professor Fitch und Melody habe ich ja unheimlich ins Herz geschlossen und möchte ich auch nicht mehr missen. Fitch ist einfach so oft verpeilt oder abwesend und trotzdem so liebenswürdig und Melody könnte man als unglaublich frech bezeichnen, dabei hat sie ein wirklich gutes Herz. Auch andere, wie Exton, Joels Mutter und Vater, Nalizar, York, Inspektor Harding usw. nehmen wichtige Rollen ein. An sich hat jeder eine bedeutende Rolle und die Figuren wachsen nach und nach in deinem Kopf.

Dieses Buch bietet wirklich sehr viel Spielraum für Eigengedanken. Nicht nur bei der ‚Detektivarbeit‘, auch was das Verstehen der Rithmatik, der Geschichte der Kreidlinge und Wehrkreise, sowie den Linien angeht. Es bietet SO viel. Ich finde wirklich, dass es sich lohnt und was mich jetzt interessiert ist: Wird es jetzt noch eine Fortsetzung geben?

Ein top Buch, das ich jedem der Details mag ans Herz legen muss. Die Zeichnungen im Buch haben einem die Geschichte und das Verständnis so viel näher gebracht. Teilweise wusste ich wirklich nicht wie genau ich mir das vorzustellen habe und fand es genial dafür auf jeder zweiten Seite irgendeinen Hinweis oder Anhaltspunkt zu haben. Es gab immer wieder Stellen an denen man sich selbst etwas zusammenreimen konnte und auch was das Verschwinden der vielen Personen anging konnte man fleißig mitgrübeln. Dass es so offensichtlich und gleichzeitig so verzwickt ist, hätte ich wirklich nicht erwartet und habe mich gefreut, dass mein Verdacht mal nicht stimmte.
Die Charaktere waren ebenfalls super beschrieben und vor allem auch detailreich. Von zickig bis nervig und liebenswürdig oder herausragend gab es alles.
Verliebt habe ich mich in Zeichnungen und Idee dieses Buches und werde definitiv nochmal etwas vom Autor lesen 🙂
Ich vergebe diesmal 5 Leseschmetterlinge!

An dieser Stelle danke ich dem Heyne fliegt – Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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[Rezension] Coherent (Laura Newman)

10. September 2015 · 6 Comments

Titel: Coherent
Autor: Laura Newman
Seiten: 408
Format: Taschenbuch
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 30.06.2015
Preis: 12,99€ (D) Hier kaufen

Ob Smartphone, Tablet oder Computer – über das Internet leben, lieben
und kommunizieren wir. Was aber, wenn wir keine Geräte mehr bräuchten,
um online zu sein? Was würdest du tun? Genau diese Erfahrung macht die
17-jährige Sophie und gerät schnell in einen rasanten Strudel aus Angst
und Faszination. Gejagt von einer geheimnisvollen Organisation begibt
sie sich auf eine abenteuerliche Flucht quer über den Globus. Zusammen
mit dem smarten Franzosen Jean setzt Sophie alles daran, dem Ursprung
ihrer Fähigkeiten und dem Rätsel um ihre Vergangenheit auf die Spur zu
kommen.

Nach dem ersten Buch der Nachtsonne-Trilogie und der Sympathiepunkte, die die Autorin bereits sammeln konnte war ich richtig gespannt auf ihr neues Buch und umso glücklicher, als ich es ergattern konnte. Nach dem Lesen muss ich sagen, dass mich das andere Buch definitiv mehr gepackt hat und dieses Buch gut für Technik und Internetfreunde geeignet ist 🙂

Die Autorin hat mich ja schon immer mit ihren Ideen beeindruckt und konnte das auch diesmal wieder schaffen. Ich weiß wirklich nicht, wie man auf die Idee kommt das Gehirn mit dem Internet zu verbinden und einfach so viel daraus zu machen, auch die Verbindung zu Frankreich und der Liebesgeschichte waren super.

Sophie selbst mochte ich auch sehr gern. Ihre Unsicherheit und Angst gegenüber der neu erworbenen Fähigkeit hat sie nur noch sympathischer gemacht und ich selbst wäre wohl auch nicht anders damit umgegangen. Der Schüleraustausch kam einfach gelegen und hat auch noch eine ganze Geschichte ausgelöst, nach der ich mich frage, was gewesen wäre, wenn sie diesen nicht gemacht hätte.

Die Nebencharaktere waren für mich einfach nur top. Gerade Jean, Marcel und Lamar Bishop, sowie Anna und Beth lernt man kennen und lieben. Andere Charaktere, wie Mason und Gibson lernt man aus vielerlei Gründen hassen, wobei das nicht die Einzigen bleiben und man es einfach nicht versteht. Hier herrscht so viel Ungerechtigkeit, Ignoranz und Selbstsüchtigkeit, wie man es nur selten erlebt. Ich war doch oft geschockt und auch mal überrascht.

Die Geschichte an sich mochte ich schon sehr gern, gerade durch die interessanten Charaktere und die Fähigkeit ist es an sich spannend geblieben. Leider haben sich einzelne Textstellen auch mal wiederholt, je nachdem aus welcher Sicht gerade erzählt wurde. Das Ganze wird nämlich je nach Kapitel aus Jeans, Sophies oder Bishops Seite erzählt, wobei hier nicht die von mir bevorzugte Ich-Perspektive genutzt wurde, was es anfangs auch etwas verwirrend gemacht hat.

Die Sicht von Lamar Bishop fand ich erst auch etwas blöd und nicht so interessant wie Sophies. Hier hätte ich mir tatsächlich nur ihre Sicht der Dinge gewünscht, auch wenn dabei Details verloren gegangen wären. Natürlich ist es jetzt anders und man gewöhnt sich auch dran, trotzdem gab es so immer wieder Stellen, die für mich eher langatmig oder eben nicht so spannend waren. Das ist unglaublich schade.

Das Ende war für mich ein kleines Highlight, weil ich gerade mit den letzten Sätzen nicht gerechnet hätte und es für den Leser nicht nur eine Überraschung, sondern auch ein positives Gefühl ist, wenn das Buch geschlossen wird.

Obwohl ich dieses Buch lange nicht so gut fand, wie den ersten Band der Nachtsonne kann ich ihn Fans des Internets und der Technik nur ans Herz legen. Wer sich außerdem für Laura Newmans Bücher und Frankreich, sowie eine kleine Liebesgeschichte interessiert, ist hier definitiv an der richtigen Adresse 🙂 Die Charaktere sind in meinen Augen sehr schön dargestellt worden und es gab immer wieder kleine Überraschungen, die den Charakteren eine ganz neue Form verliehen haben. Gerade Sophie und Jean machen eine Entwicklung mit, die man als Leser sehr gut verfolgen kann und die ich mir auch gern angesehen habe 🙂 Es gab auch immer wieder unerwartete Wendungen und etwas Action, die unsere Lieblinge umhergescheucht hat. Leider gab es für mich auch die ein oder andere langatmige Stelle, was auch an meiner momentanen Mini-Leseflaute liegen kann. Trotzdem ist es ein gutes Buch, das ich weiterempfehlen würde. Insgesamt vergebe ich diesmal 3,5 von 5 Leseschmetterlingen.

An dieser Stelle danke ich der Autorin und dem BoD-Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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Dieses Buch bleibt im Regal #01

7. September 2015 · 5 Comments

Hallöchen ihr Lieben 🙂

-Vorabinfo-
Ich dachte mir, dass ich heute mal bei einer neuen Aktion mitmachen könnte. Bevor ich allerdings loslege, muss ich euch noch kurz sagen, was der ein oder andere schon gemerkt haben wird: Ich habe momentan unglaublich wenig Zeit zum Bloggen. Bevor ich euch verspreche das zu bessern sage ich liebe direkt, dass ich nicht weiß wie viel in nächster Zeit kommen wird. Im Monat schaffe ich momentan gut 4-6 Bücher, einfach weil ich 4 Tage die Woche Nachmittagsunterricht habe und danach auch noch eine Menge machen muss. Heißt ich habe danach entweder keine Energie oder Lust mehr um noch etwas anderes zu tun, geschweigedenn zu lesen. Das hat mir in letzter Zeit schon öfter eine kleine Leseflaute verschafft, gerade durch den Druck den ich mir selbst mache. Deshalb versuche ich mich für den nächsten Monat eher an meinem SuB und gucke, wie ich mit dem Lesen hinkomme. Es tut mir echt leid, dass so viel weniger kommt als sonst und ich hoffe, dass ihr mir nicht böse seid. Und jetzt komme ich zum eigentlichen Post 🙂
–

Diese Aktion stammt von Damaris liest und ich bin jetzt schon länger drum herumgeschlichen, würde euch aber auch gern mitteilen, welche Bücher bei mir im Regal bleiben sollen 🙂 Jede Woche kann man eines nennen und das werde ich ab jetzt auch versuchen zu tun.

Das Buch, das bei mir im Regal bleiben soll ist:

Scherbenmädchen von Liz Coley.  Dieses Buch hat mich so mitgerissen und beeindruckt, dass es einfach im Regal bleiben MUSS und ich kann es Thrillerfans, sowie Jugendbuchlesern nur ans Herz legen 🙂 Für mich war es Spannung pur und eben auch so viel mehr. Lest es!

Jetzt Frage ich euch: Welches Buch soll bei euch im Regal bleiben? 🙂

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[Filmrezension] Divergent – Die Bestimmung

5. September 2015 · 6 Comments

Hallöchen ihr Lieben!

Momentan kommt wegen dem Schulstress ja nicht sonderlich viel von mir und da ich dann immer froh bin, noch nicht so viele Filme rezensiert zu haben, werde ich euch heute mal ein Feedback meinerseits zum Film „Divergent“ oder auch „Die Bestimmung“ dalassen.

Diesen Film habe ich wieder mal gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Ich rezensiere ihn erst jetzt, weil ich das Buch ja vor einer Weile gelesen habe und mich nur zu gut an beides erinnere und außerdem finde, dass Buch und Film unglaublich nah beieinander liegen. Beim Lesen hatte ich immer auch den Film vor Augen und ich war doch sehr überrascht, wie ähnlich sich die beiden sind. Sollte das irgendwer nicht so sehen frage ich mich echt wieso.

Die Hauptcharakterin ist, wie man nur unschwer erkennen kann, Tris, die mich im Film wirklich überzeugen konnte. Gespielt wird sie von Shailene Woodley, die sicher der ein oder andere aus anderen Filmen kennt. Sie kommt wahnsinnig überzeugend rüber und was ich sehr schön finde ist, dass man auch hier merkt, wann sie angst hat und wann sie versucht stark zu sein. Gerade in Bezug auf die Fraktionen und ihre Familie kann man das immer nachvollziehen und kann sich dadurch einfach gut mit ihr identifizieren.

Bleibe ich mal bei den Ängsten. Ich finde es wirklich, wirklich cool, wie diese im Film umgesetzt wurden. Wer sowohl Buch als auch Film noch nicht kennt: Ich möchte nicht spoilern, denke aber, das wird erlaubt sein. Viele Charaktere werden immer und immer wieder ihren Ängsten ausgesetzt, um zu sehen, wie tough sie sind. Mehr verrate ich dazu natürlich nicht, das Ganze hat mir aber definitiv gefallen und wurde gut mit dem Rest der Story kombiniert 😉

Schon zu Anfang wird man als Zuschauer einfach ins Geschehen geworfen und muss sich sogleich ansehen, für welche Fraktion sich Tris entscheidet. Die Fraktionen sind hierbei auf Eigenschaften, wie Freundlichkeit, Tapferkeit, Klugheit usw. ausgelegt. Ein Test sagt dir dann welche Fraktion die Richtige für dich ist. Bei Tris geht allerdings etwas schief und so entscheidet sie sich selbst.

Natürlich lernt man nicht nur Tris besser kennen. Die Nebencharaktere haben hier so unglaublich wichtige Rollen. Gerade von Four, Christina, Will, Tris Eltern, ihrem Bruder usw. bin ich sehr beeindruckt gewesen. Auch die ‚Bösewichte‘ wurden von den perfekten Rollen gespielt, sodass man sie nur hassen konnte. Leider waren mir die Nebencharaktere aber nicht immer perfekt ans Buch angelegt. Gerade Christina und Will hatten da ein Detail, das mir im Film komplett fehlte.

Wie man sich den Gefahren aussetzt und wem man trauen kann, lernen sowohl die Figuren, als auch der Zuschauer erst mit der Zeit. Immer wieder gibt es Überraschungen und das obwohl man an sich weiß, wer der Böse zu sein scheint. Charaktere, Handlung und Hinterfragungen, sowie der Hauch einer Liebesbeziehung haben das große Ganze ergeben 🙂

Ich kann diesen Film einfach nur mögen. Für mich hat er das, was ein Film braucht und er entspricht eben auch genau meinem Genre. Abgesehen von den Kleinigkeiten, die nicht ganz umgesetzt wurden fehlt mir auch nichts und auch so finde ich, dass der Film dem Buch so ähnlich ist, dass ich beim Lesen des Buches immer wieder das Filmfeeling hatte. Für mich war dieser Film gleich mehrmals ein Seh-Erlebnis und ich würde ihm jedem Dystopie-Fan empfehlen.
Ich würde gern die volle Punktzahl vergeben, gebe aber aufgrund der Details ’nur‘ 4,5 Schmetterlinge!

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[Rezension] Der Kuss der Göttin (Aprilynne Pike)

1. September 2015 · 4 Comments

Titel: Der Kuss der Göttin
Autor: Aprilynne Pike
Seiten: 416
Format: Taschenbuch
Verlag: cbj
Erscheinungsdatum: 13.07.2015
Preis: 9,99€ (D) Hier kaufen
Ab 12 Jahren

Die 17-jährige Tavia ist ein Wunder: Sie hat als Einzige einen
Flugzeugabsturz überlebt. Doch plötzlich hat sie Visionen von einem
seltsam altertümlich wirkenden Jungen, der sie vor einer großen Gefahr
warnt. Und bald wird sie von mysteriösen Männern verfolgt. Tavia flieht
gemeinsam mit Benson, ihr einziger Vertrauter und gleichzeitig ihre
große Liebe. Sie finden heraus, dass Tavia eine Göttin ist: Vor Urzeiten
wurde sie dazu verdammt, immer wiedergeboren zu werden, immer auf der
Suche nach ihrem Seelenpartner. Ihre Verfolger sind die Reduciata, die
einen ewigen Kampf gegen die Götter führen. Und ihre einzige Hoffnung
scheint Quinn zu sein, der Junge aus ihrer Vision.

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall gestoßen und einfach nur sehr froh darüber 🙂 Obwohl ich erst gar keine Lust auf die Geschichte hatte, als ich es begonnen hatte, hat sich das schon nach der ersten Seite geändert.

Das Buch konnte mich absolut überzeugen. Ich finde, dass es definitiv gute Ideen gab, bei denen es zwar ab und zu an Umsetzung und Erklärung haperte, die ansonsten aber unglaublich vielversprechend waren. Für mich hatte das Buch genau das, was ich gerade brauchte und die Grundidee habe ich auch so noch gar nicht gekannt 🙂

Besonders wichtig sind in diesem Buch ja die Curatoria, die Reduciata, Erdgebundene und allgemein besondere Fähigkeiten. Näher werde ich darauf nicht eingehen, weil die Bedeutung der Worte jeder Leser selbst herausfinden sollte, sonst vergeht einem noch der Lesespaß! Was mich erst so beeindruckt hat, all die Ideen, zum Beispiel auch das Dreieck, gab mir beim Lesen auch immer wieder Zweifel. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber leider habe ich nicht immer die gleichen Schlüsse ziehen können, wie die liebe Tavia und das fand ich dann etwas schade.

Statt Gespräche zu machen, bei denen am Stück alles erklärt zu werden scheint, hätte man das einfach super aufteilen können, sodass es nicht zu viel auf einmal wird. Das Buch hat immerhin auch gute 400 Seiten, bei denen man das wirklich gut unter einen Hut bringen kann. Wenn man sich dann nochmal Gedanken macht ist es zwar klar, trotzdem kam ich manchmal nicht ganz hinterher und fand Tavias Verhalten auch nicht immer nachvollziehbar.

Wo ich auch schon bei Tavia selbst bin. Wie gerade gesagt fand ich sie gern mal etwas naiv, vielleicht zu schnell zur Tat schreitend und einfach nicht nachdenklich genug. Ich bin ja froh, dass sich das gegen Ende ändert, trotzdem kam mir da alles zu schnell. Andererseits finde ich es gut, dass sie anfangs alles nach und nach hinterfragt hat. Warum sie allerdings nicht direkt mit ihren Bezugspersonen gesprochen hat, weiß ich nach wie vor nicht. Sie konnte es ja nicht wissen.

Hier spielen tatsächlich viele Kleinigkeiten eine Rolle, die ich einerseits bewundert habe, andererseits ging mir vieles zu schnell, man kommt als Leser nicht ganz hinterher, hinterfragt selbst auch mehr Sachen, als Tavia. Und gerade was Liebesbeziehungen angeht und eben allgemein den Aufbau von Beziehungen, hat es mich etwas genervt, wie sie die Sache angeht. Gerade wenn man erfährt und herausfindet, was bei ihr der Fall ist.

Die Nebencharaktere kann ich jetzt gar nicht so intensiv behandeln, weil ich euch sonst viel zu viel vorwegnehmen würde. Reese, Jay, Elizabeth und Benson scheinen auf jeden Fall alles Personen zu sein, denen man vertrauen kann und natürlich geht man mit Tavia diesen Weg. Mit der Zeit wird man nicht nur fremden und neuen Leuten, z.B. Quinn oder Sonnenbrillenmann, gegenüber skeptisch, sondern auch den vertrautesten Personen. Das erweist sich auch nicht immer als falsch 😉

Das Ende hat mir an sich wirklich gut gefallen und es bleiben definitiv auch Fragen offen, die zum Weiterlesen anregen. Dass es ihr dann auch nicht so einfach gemacht wird, wie gedacht finde ich ebenfalls sehr positiv, wobei das auch mal eine etwas andere Reaktion, als in anderen Büchern gewesen wäre.

Insgesamt würde ich dem Buch SO gerne die volle Punktzahl geben! Ich habe den Anfang geliebt und genossen und war einfach nur froh, dass meine Mini-Leseflaute aufgehoben worden schien. Was mich allerdings immer wieder gestört hat waren leider die Informationen, die entweder mal keinen Sinn für mich ergeben haben, oder auf einmal am Stück kamen, sodass sie kaum verarbeitet und verknüpft werden konnten. Langeweile gab es bei mir nicht, was ich definitiv positiv anmerken muss 🙂 Tavia ist mir an sich auch sympathisch, ich finde es gut, dass sie ihre Meinung vertreten wollte. Trotzdem war auch sie gern mal stur und naiv und ich hoffe einfach, dass sich das im zweiten Band bessern wird. Diesen möchte ich nämlich unbedingt noch lesen! Bei vielen Charakteren lag ich bisher richtig mit Vermutungen, die immer mal wieder durch meinen Kopf gingen und ich hoffe, dass ich auch weiterhin Glück damit habe! Nur wegen der nicht immer nachvollziehen – Sache vergebe ich diesmal 4 Leseschmetterlinge! Ich bin super gespannt auf die Fortsetzung und gewinne mehr und mehr Sympathie für Götter-Geschichten.

An dieser Stelle danke ich dem cbj-Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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Nadine | 26 | Buchverliebt | Studentin | Tierliebhaberin | Liebt das Singen und Schreiben | Träumt von Belle's Bibliothek

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