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Nadine's Bücherwelt

Jeder ist ein Buch.

DD-Disney Dienstag #18

19. April 2016 · Leave a Comment

Guten Morgen zusammen!
Es ist Zeit für den Disney Dienstag von LeFaBook, an dem wir natürlich wieder fleißig teilnehmen!
Diesmal geht es um den SuB, unter dem Motto:
Die Zeit läuft uns davon!

Das weiße Kaninchen auf Alice im Wunderland ist immer in Eile und weiß daher genau, wovon die Rede ist, wenn es um zu wenig Zeit geht. Wir haben im Bücherwunderland das gleiche Problem und schaffen es einfach nicht, alle Bücher in einem Monat zu lesen. Dafür stellen wir diesmal ein Buch vor, das wir diesen Monat noch unbedingt schaffen wollen!
Mein Wunderlandbuch ist… 

…Clockwork Princess!
Das Buch habe ich auf meiner Leseliste stehen und muss es auch unbedingt noch vor Ende des Monats schaffen. Schließlich kommt im Mai eine neue Reihe von Cassandra Clare raus, die an die Infernal Devices und die Mortal Instruments anknüpft. Da möchte ich alle Reihen, die davor spielen durch haben und habe mir das Ganze extra aufgespart! Das wird super 🙂 Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich alles schaffen werde. 
Und wie sieht es bei euch aus? Seid ihr schon im Stress? Was möchtet ihr noch unbedingt lesen?

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[Serien, Bücher, Filme, Alltag] Was ist eigentlich bei mir los? #3

17. April 2016 · 4 Comments

Hallihallo, liebe Bücherfreunde!

Diese Woche war ganz schön anstrengend, aber dafür ist endlich mal etwas mehr passiert, von dem ich euch berichten kann 🙂
Alltag

Diese Woche ist etwas mehr passiert als sonst. Ich habe Mathe endlich hinter mich gebracht und ein relativ gutes Gefühl mit meiner Klausur 🙂 Außerdem habe ich meine Englischklausur  wiederbekommen, die eine 2 wurde 🙂 Danach gab es auch die Bioklausur zurück und statt den letzten zwei 3en habe ich endlich mal wieder eine 1! Ich habe mich so wahnsinnig gefreut! Neben den Klausuren habe ich mich auch viel um meinen Blog gekümmert. Gerade das Thema Blogtouren wird bei mir zurzeit groß geschrieben und ich hoffe ihr freut euch genauso wie ich auf die Blogtour zu Nemesis 🙂 Weiter ging es dann damit, dass eine Freundin, und kurz darauf mein Freund Geburtstag hatten. Dementsprechend hektisch ging es ab und an zu und letztendlich hat es einfach Spaß gemacht etwas zu feiern 🙂 Stresstechnisch ist es bei mir allerdings immernoch ziemlich komisch. Obwohl meistens gar nicht so viel los ist machen mir die Nachmittagsstunden zu schaffen und ich habe oft das Gefühl dauerhaft unter Stress und unter Druck zu stehen. Kennt ihr das?

Bücher
Weiter gehts mit den Büchern! Da sind diese Woche ja eine ganze Menge eingezogen. Ich muss euch allerdings schon jetzt sagen, dass ich ein paar davon abgeben werde. Nicht, weil ich sie nicht lesen will, sondern eher weil ich sie schon kenne oder sie mich dann doch nicht interessieren. Fange ich am besten einfach an:


Ziemlich zu Beginn der Woche kam ein Paket an, das ich bei der lieben Sonja gewonnen habe 🙂 Insgesamt sind es 10 Bücher. Meine Favoriten sind diese drei, weil ich sie noch nicht kenne und sie unbedingt lesen wollte:

Solitaire, Zeugenkussprogramm und 50 Tage! Danke nochmal an dich, Sonja♥ Ich freue mich wahnsinnig auf die Geschichten, die dahinter stecken.

 
Im Prinzip waren das auch schon meine Neuzugänge. Weiter ging es damit, dass ich natürlich mit den Büchern und Rezensionsexemplaren weitergemacht habe, die sowieso schon hier waren. Unter anderem mit Pandora, das ich ja mittlerweile durch habe und sehr mochte. Es war mal wieder was anderes, auch wenn es nicht komplett neu ist. Man sollte sich nicht vom wunderschönen Cover täuschen lassen, denn es ist ein ernstes Thema, spannend und einfach toll! Und es stimmt darüber hinaus auch noch nachdenklich 😉 Die Idee, dass man sich eine Art Chip ins Gehirn setzen lassen kann, um mit anderen zu kommunizieren und während man schläft Werbung abgespielt bekommt ist wirklich eigenartig und erschreckend realitätsnah. Wer weiß, wie weit wir schon bald sein werden? Es hat auf jeden Fall gezeigt, was man mit Technik alles erreichen und zu was man Menschen bringen kann. Und unsere beiden Protagonistinnen sind super!

Abgesehen davon habe ich das Wochenende noch mit The Perfectionists begonnen. Bisher gefällt es mir ganz gut, aber ohne meine Notizen könnte ich die vielen Namen nicht mit den Infos in Verbindung bringen. Mit Morgentau möchte ich nach Möglichkeit in der nächsten Woche beginnen  und ab und zu lese ich immer mal wieder in Egal wohin, in der Hoffnung, es bis zum Ende des Monats ebenfalls durch zu bekommen. Leider packt es mich so gar nicht, der Schreibstil ist eigen und fesselt mich null. Dabei ist es eigentlich ein dünnes Buch… vielleicht kommt da ja noch was und ich schaffe meine Leseliste. Eigentlich stehen die Chancen sehr gut 🙂 

Abgesehen von meiner Leseplanung, den geschafften Büchern und den Neuzugängen gab es diese Woche aber auch noch absolute Wünsche meinerseits! Wisst ihr was einen beim Lesen total anspornt? – Das eigene Versprechen im Kopf zu haben, dass man ein echtes Wunschbuch lesen darf, wenn man ein paar andere Bücher gelesen hat, die man sich Anfang des Monats vornahm. Zurzeit habe ich genau 2 Bücher, die ich unbedingt lesen möchte, aber immer erst aufschiebe (hauptsächlich, weil sie viel Zeit benötigen werden und ich ihnen die Zeit geben will):

Natürlich muss eines der Bücher von meiner absoluten Schreibgöttin, Cassandra Clare, sein! Clockwork Princess wird das Finale der Infernal Devices bilden und ich habe Angst vor dem Ende. Ich möchte nicht, dass es aufhört, gleichzeitig will ich aber unbedingt weiterlesen. Und dann ist da Outlander… Was ich euch sagen will wird nicht zu den Serienkommentaren passen, also sage ich es hier: Ich liebe, liebe, LIEBE diese Serie! Ich suchte sie, werde emotional total mitgenommen, bin gefesselt und werde innerlich zerstört. Und vor allem liebe ich Jamie Fraser! Mein Gott… er ist wirklich toll! Und die Schauspieler sind allesamt perfekt gewählt (auch wenn ich die Bücher noch nicht kenne!). Und da sind wir auch schon beim Punkt: Ich will die Bücher lesen! Aber wer sie kennt weiß, dass sie echte Wälzer sind und die neue Auflage noch lange nicht komplett erschienen ist. Das bedeutet: Warten! Und das kann ich hierbei nicht. Aber alle Outlander-Fans: Ich lade euch ein mit mir darüber zu sprechen! ♥

Serien
Heute sind die Serien mein letzter Punkt, da es diese Woche keine Filme zu sehen gab 🙂 Stattdessen habt ihr ja schon in der letzten Woche erfahren, dass ich total geflasht war, Outlander auf Netflix zu sehen! Und natürlich habe ich sofort damit begonnen. Dementsprechend war dies auch die einzige Serie, die ich diese Woche gesehen habe… irgendwie komisch, aber so ist es nun mal.
Ach, Outlander… wie lange wollte ich diese Serie schauen! Und jetzt war es so weit. Mittlerweile bin ich schon bei Folge 12 und habe die erste Staffel so gut wie durch.. Ich möchte nicht, dass es vorbei ist. Vor allem ist nicht mal klar, wann Staffel 2 in Deutschland erscheint :'( Hilfe! Naja… Jamie Fraser hat es mir angetan und ich finde, dass alle Charaktere, insbesondere Claire und eben Jamie, top besetzt sind. Sie sind überzeugend, es wirkt echt und es ist oft erschreckend, aber SO GUT!♥ Unbedingt gucken, Leute 🙂 Ich meins ernst. (Nebenbei lernt man auch noch etwas über die Geschichte Schottlands 😉 )
Insgesamt war wirklich einiges los, vor allem im Bereich Alltag und Bücher 🙂 Leider kann ich euch diesmal nicht viel im Bereich der Serien und Filme zeigen, trotzdem biete ich euch stattdessen etwas, das ich wirklich liebe! Ich denke, das ist auch etwas wert. Mal sehen wie es in der nächsten Woche aussehen wird. Wie war denn eure Woche? Was schaut ihr zurzeit und welche Bücher lest ihr? Ich bin wieder gespannt 🙂
 

 

  

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[Rezension] Pandora (Eva Siegmund)

16. April 2016 · 2 Comments

Titel: Pandora
Autor: Eva Siegmund
Seiten: 496
Format: Taschenbuch
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 11.04.2016
Preis: 12,99€ (D) Hier kaufen
Ab 13 Jahren

Sophie lebt in einer Welt, in der alle durch einen Chip im Kopf
jederzeit unbeschwert online gehen können. Als sie erfährt, dass sie
adoptiert ist und eine Zwillingsschwester hat, erkunden die Mädchen
damit ihre Vergangenheit – und stoßen schon bald auf seltsame
Geheimnisse. Ihre Recherchen bringen den Sandman auf ihre Spur. Er will
die Menschheit mithilfe eines perfekt getarnten Überwachungssystems
beherrschen, und nur die Zwillinge können ihn und seine allmächtige
NeuroLink Solutions Inc. zu Fall bringen. Doch das bringt sie in höchste
Gefahr.
Sobald ich das Cover dieses Buches gesehen hatte, wusste ich, dass ich es lesen muss. Und als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich einfach nur noch neugierig.

Sophie und Liz sind zwei völlig verschiedene Protagonistinnen, die sich doch bis aufs Haar gleichen. Als Zwillinge gehören sie einfach zusammen und das merkt man, je weiter man liest. Obwohl sie zu Anfang einfach nur verschieden wirken und ihre Welten sich komplett voneinander unterscheiden, hat die Autorin es geschafft, ihre Welten zu einer zusammenzuschweißen. Und man spürt die Geschwisterliebe, die schon bald von ihnen ausgeht.
Sophie konnte mich noch ein Stück weit schneller erreichen, als Liz es getan hat. Durch ihre normale, unbeschwerte Art und Weise des Lebens war sie mir sofort sympathisch. Liz hingegen wirkt durch ihren Reichtum und ihre ‚Arroganz‘ erst einmal sehr fremd. Dieses Bild ändert sich dann aber extrem.
Neben Sophie und Liz gibt es im Prinzip noch einen weiteren Protagonisten, von dem immer mal wieder wenige Seiten gezeigt werden. Ich spreche vom Sandmann. Erst dachte ich an den Sandmann aus meiner Kindheit und es hat auch seine Begründung, dass er diesen Namen trägt. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und ergeben letztendlich ein großes Ganzes. Einfach top!
Die Story der beiden ist einfach einmalig. Alles passt zusammen, die Geschichte ist bis aufs Detail durchdacht und ich habe jetzt wirklich keine Fragen mehr. Es war wirklich durchgehend spannend, man hatte immer etwas, was man erfahren wollte und erst als wirklich alles geklärt war, konnte das Buch enden. Mir hat das wahnsinnig gut gefallen und besonders schön waren die Geheimnisse und die Beziehungen zwischen den Charakteren.
An Nebencharakteren hat es absolut nicht gemangelt. Man lernt Fe, Carl, Ashley, Sash, Marek und mehr Charaktere kennen. Gerade Sash und Marek spielen im weiteren Verlauf eine größere Rolle, weil sie den Mädchen bei ihrer Suche nach der Wahrheit helfen und ihnen so die nötige Unterstützung bieten. 
Was ich schade fand war, dass die Liebesbeziehungen eher eingeschoben wurden und die familiären Probleme nicht wirklich besprochen worden sind. Dadurch fehlte etwas, doch gleichzeitig verstehe ich, warum die Autorin es dabei belassen hat. Das Ende lässt immerhin nichts offen. 
Was ich jetzt noch ansprechen möchte ist eigentlich schon, nur eben nicht im Wortlaut, genannt worden. Die Autorin schreibt hier über eine Zukunft, die so erschreckenderweise wirklich passieren könnte. Dass die Technik irgendwann so weit sein könnte, dass sie unser Handeln und unsere Träume beeinflusst ist verrückt und gleichzeitig total verständlich. Ich hoffe nur, dass es nie so weit kommt.
Dieses Buch ist sowohl außen als auch innen eine wahre Schönheit und ein echtes Schmuckstück. Ich kann es jedem von euch, der auf Dystopien, Jugendbücher und auf das Thema Technik steht wärmstens empfehlen 😉 In meinen Augen ist es durchgehend spannend, man möchte wirklich weiterlesen und wissen, was mit Sophie und Liz und eben vor allem ihren Eltern passiert ist. Man verfolgt ihre Reise gebannt und letztendlich fügt sich absolut alles zu einem großen Ganzen zusammen und all die Puzzleteile ergeben endlich einen Sinn. Auch die verschiedenen Sichten fand ich gut und sie kamen mir wirklich passend eingesetzt vor. Wo ich anfangs für eine der beiden Schwestern Sympathie hatte, mag ich nun beide sehr gern und zusammen ergeben sie ein unschlagbares Team. All die Charaktere, ob Sandmann, Sophie, Liz, Sash, Marek, Helen, Sebastian, Fe oder sonst wer. Alle sind super durchdacht, toll dargestellt und vor allem in die Geschichte integriert. Ich freue mich auf mehr von der Autorin und kann euch nur sagen: Das Cover ist toll, der Inhalt ist toll und letztendlich ist es eine Art Krimi und Thriller in einer dystopischen Welt. Oder so. Ich kann nur 5 Leseschmetterlinge vergeben!
An dieser Stelle danke ich dem cbt-Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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[Rezension] Almost (Anne Eliot)

14. April 2016 · 5 Comments

Titel: Almost
Autor: Anne Eliot
Seiten: 464
Format: Taschenbuch
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 18.03.2016
Preis: 9,95€ (D) Hier kaufen

Ab 14 Jahren

Drei Jahre ist die Nacht her, die das Leben der heute siebzehnjährigen
Jess für immer veränderte. Nun will Jess nichts mehr, als wieder ein
normales Leben führen – und dazu braucht sie 1. das Sommerpraktikum bei
der Firma geekstuff.com, 2. ein soziales Leben und 3. einen Freund. Denn
nur, wenn sie all das hat, werden ihre Eltern ihr glauben, dass alles
wieder okay ist bei ihr, und sie endlich wieder ein normales Leben
führen lassen. Als ausgerechnet ihr Mitschüler Gray sich als
Mitkonkurrent für das Praktikum entpuppt, bietet sich für Jess die
perfekte Lösung für alle drei Punkte: Sie teilen sich den Job, Gray
bekommt das ganze Geld und tut dafür so, als wäre er ihr Freund. Was
Jess aber nicht weiß: dass Gray seine ganz eigenen Gründe hat, sich auf
den Deal einzulassen.
Als ich gesehen habe, dass diese Geschichte bei dtv erscheint, wollte ich sie unbedingt lesen. Egal, wie lange ich versucht habe drum herum zu schleichen, letztendlich musste ich mein Glück bei einem Gewinnspiel versuchen.

Jess ist einem schnell sympathisch und mal eine ganz schön freche Protagonistin. Sie schützt sich durch die Kommentare und die Blicke, die sie anderen entgegenwirft, doch Gray verscheucht sie damit nicht so leicht. Schnell fällt auf, dass Jess zwar tough, aber nicht undurchdringbar ist und ihre Fassade beginnt zu bröckeln. Ihr Geheimnis und ihre Vergangenheit setzen ihr extrem zu und es war traurig und aufregend zu beobachten, wie eines zum anderen führt.

Gray schafft es, Jess dazu zu bringen mit ihm zu reden, mit ihm Zeit zu verbringen und sie, genauso wie den Leser, voll und ganz von sich zu überzeugen. Er ist der perfekte Freund, der perfekte Typ und er weiß mehr über Jess, als er anfangs zugibt. Besonders spannend war es, aus der Sicht beider Protagonisten zu lesen, die sich immer wieder abgewechselt haben. Es wirkte nie so, als würde einer der beiden zu lange erzählen und es kam immer das, was gerade wichtig war.

Die Geschichte der beiden ist total tragisch, traurig, emotional und berührend. Ich persönlich habe mich viel zu oft dabei erwischt, wie ich Gray oder Jess verflucht habe, weil sie nicht den nächsten Schritt gehen oder durch ihre Abmachung einfach Angst vor etwas haben. Gleichzeitig gab es Momente, in denen Gray kurz davor war, Jess die Wahrheit zu sagen und immer wieder kam etwas dazwischen.

An sich war die Story wirklich packend und spannend und obwohl, sie mich nicht immer dauerhaft gepackt hat, war es besonders interessant zu beobachten, wie Jess nach und nach ihre Erinnerungen zurückbekommt. Obwohl sie es nicht weiß, scheint Gray der Auslöser dafür zu sein und es ist einfach toll, wie eines zum anderen führt und wie die Beziehung der beiden tatsächlich, nicht nur gespielt, wächst.

Interessant waren natürlich auch die Nebencharaktere. Jess Eltern spielen eine wichtige Rolle und kommen immer und immer wieder vor. Oft haben sie mich tatsächlich etwas genervt, wobei es meistens die Art war, auf die Eltern ihre Kinder nerven. Man übernimmt automatisch Jess Ängste und Sorgen. Dann gab es noch Mr Williams, der ebenfalls wichtig war und dann kamen noch Michelle und Corey, sowie Kika hinzu, die ich alle total ins Herz geschlossen habe.

Das Buch ist ein toller Liebesroman, der ein ernstes Thema behandelt, das absolut glaubhaft rüberkommt. Es war wahnsinnig schön zu sehen, wie Gray und Jess sich immer näher kommen und es selbst nicht merken. Und als sie es merken sind sie zu schüchtern es zu zeigen. All die Details in diesem Buch sind toll und die Verknüpfungen einzelner Personen und Gegebenheiten wahnsinnig gut durchdacht. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen und musste gleichzeitig mit Jess mitleiden, für das, was sie durchmachen musste und was sie so lange verdrängt hat. Mit Gray kommen Erinnerungen wieder und womöglich lässt sich so auch mit dem Thema abschließen 😉 Ich fand es einfach schön, wie die Nebencharaktere mit in die Geschichte eingeflossen sind, wie ein Praktikum, das mal was ganz anderes war, einfach mit reinkam und wie eine Begegnung zu so viel mehr wurde. Ein schönes Buch, bei dem es nur dafür Abzug gibt, dass ich nicht immer das Bedürfnis hatte, weiterzulesen. 4,5 Leseschmetterlinge!

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[Rezension] Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben (Matt Haig)

11. April 2016 · 2 Comments

Titel: Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben
Autor: Matt Haig
Seiten: 304
Format: Hardcover
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 18.03.2016
Preis: 18,90€ (D) Hier kaufen

Ein Buch, das es eigentlich gar nicht geben dürfte. Denn mit gerade mal
24 Jahren wird Matt Haig von einer lebensbedrohlichen Krankheit
überfallen, von der er bis dahin kaum etwas wusste: einer schweren
Depression. Es geschieht auf eine physisch dramatische Art und Weise,
die ihn buchstäblich an den Rand des Abgrunds bringt. Dieses Buch
beschreibt, wie er allmählich die zerstörerische Krankheit besiegt und
langsam ins Leben zurückfindet. Eine bewegende, witzige und mitreißende
Hymne an das Leben und an das Menschsein – ebenso unterhaltsam wie
berührend. »Ich habe dieses Buch geschrieben, weil letztendlich doch
etwas dran ist an den uralten Klischees: Die Zeit heilt alle Wunden, und
es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, auch wenn wir es zunächst nicht
sehen können. Und manchmal können Worte einen Menschen tatsächlich
befreien.« Matt Haig 
Auf dieses Buch bin ich durch eine Booktuberin gekommen. Es hat mich sofort angesprochen, allein weil ich das Thema Depressionen unglaublich interessant finde. Und so kam es dann dazu, dass ich es gelesen habe.

Matt Haig hat einen ganz anderen und besonderen Schreibstil, der einen dazu bringt alles zu hinterfragen und wirklich ernsthaft über etwas nachzudenken. Da er selbst unter Depressionen gelitten hat, schildert er es auch dementsprechend intensiv und glaubhaft und das macht dieses Buch und diesen Autor besonders.

Im Laufe des Buches gibt es ganz unterschiedliche Abschnitte. Mal schreibt der Autor ein Gespräch zwischen seinem jetzigen Ich und dem damaligen Ich, das dazu ermutigt wird weiterzumachen und nicht aufzugeben. Das Leben zu schätzen. Dann gibt es Abschnitte, in denen der Autor andere Leute nennt, oft bekannte Persönlichkeiten, die ebenfalls unter Depressionen leiden oder litten. Er zeigt, dass man nicht allein damit ist und es immer ein Licht am Ende des Tunnels gibt.

Im weiteren Verlauf berichtet er vom Beginn seiner eigenen Depression. Wie er mit ihr umgegangen ist und dass es im Grunde genommen keinen richtigen Startpunkt gibt, sondern sie irgendwann einfach da ist und man gar nicht weiß, wann sie überhaupt wirklich angefangen hat. Er tut all dies auf eine unglaublich intensive Weise, die mich persönlich sehr nachdenklich gemacht hat.

Während des Lesens fragt man sich oft, wie man selbst wohl damit umgehen würde. Ob man anders handeln würde. Ich kann bis jetzt nichts konkretes dazu sagen, weil ich keine Ahnung von dem seelischen und auch körperlichen Schmerz habe.

Besonders schön finde ich aber auch die Listen, die der Autor anfertigt. So gibt er Tipps, wie man damit umgehen kann, was ihm selbst geholfen hat, was andere über Depressionen sagen und wie sich andere Leute fühlen, die eben tatsächlich darunter leiden. All diese Dinge zeigen dem Leser, wieviel man dagegen machen kann und wieviel man eben auch nicht machen kann. Dass nie feststeht wann es besser wird, aber dass es besser wird.

In meinen Augen ist dieses Buch etwas besonderes und intensives, denn hier bekommt man wirkliche Gedankengänge einer Person mit, die tatsächlich unter Depressionen gelitten hat. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass der Autor keine Scheu davor hatte, seine Gedanken und Gefühle mitzuteilen und so eine Nähe aufgebaut, die man während des Lesens wahrnimmt. Es war unglaublich interessant und bereichernd, weil man wirklich etwas davon mitnimmt und das Thema ganz anders aufnimmt als vorher. Ich habe das Gefühl es jetzt besser zu verstehen und weiß nun auch, was ich keinesfalls zu einer Person sagen sollte, die womöglich darunter leidet 😉 Ich denke man kann es nie vollkommen nachvollziehen, wenn man es nicht selbst durchlebt hat, doch der Autor hat in meinen Augen einen guten Anfang geschaffen und ich hoffe einfach, dass es irgendwann nicht mehr allzu oft vorkommt, dass man mit etwas derartigem zu kämpfen hat. Wer sich für das Thema interessiert wird hier sicher etwas für sich finden 🙂 Ich vergebe 5 Leseschmetterlinge.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei dtv für das *Rezensionsexemplar 🙂

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Nadine | 26 | Buchverliebt | Studentin | Tierliebhaberin | Liebt das Singen und Schreiben | Träumt von Belle's Bibliothek

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