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Nadine's Bücherwelt

Jeder ist ein Buch.

[Rezension] Die Therapie (Sebastian Fitzek)

26. November 2016 · 4 Comments

 
Titel: Die Therapie
Autor: Sebastian Fitzek
Seiten: 336
Format: Taschenbuch
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 01.07.2006
Preis: 9,99€ (D) Hier kaufen

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter
des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen
Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes
Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort
auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer
wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst
Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum
dramatischen Verhör wird.

Dieses Buch hat mich so neugierig gemacht und ist jetzt tatsächlich mein erster Fitzek-Thriller gewesen. Ich bin wirklich froh, dass es dieses Buch war und kann euch jetzt auch zufrieden etwas darüber erzählen 🙂
Viktor Larenz ist unsere Hauptfigur und war mir die meiste Zeit über sehr sympathisch. Da man aus seiner Sicht liest hat man oft nur eine beschränkte Sichtweise, was ganz normal ist, einen in diesem Buch aber verrückt machen kann. Es war so spannend der Geschichte mit ihm zusammen auf den Grund zu gehen und das Verschwinden seiner Tochter aufzudecken. Er ist ein unglaublich interessanter und vielschichtiger Charakter und das nicht nur wegen seinem Berufsfeld, deshalb kann ich euch das Buch allein seinetwegen weiterempfehlen!
Die Nebencharaktere waren ebenfalls ganz toll ausgearbeitet und haben mich teilweise wirklich Angst haben lassen, weil ich nie wusste, wem ich nun trauen kann und wem nicht. Selbst als ich dachte, dass das Geheimnis aufgedeckt wurde war dem wieder nicht so und es kam wieder eine neue Spur. Und selbst im Aha-Moment, wo ich wirklich dachte: Das ist es jetzt, nein, selbst da war es nicht das eigentliche Ende und das war einfach grandios gemacht!
Josy spielt hier natürlich mit die größte Rolle, doch man lernt sie nie wirklich kennen, weil sie ja verschwunden ist und trotzdem hat man als Leser irgendwie eine Bindung zu ihr, die durch ganz unterschiedliche Informationen und Charaktere entsteht. Besonders toll dargestellt fand ich auch Anna, die für mich mit die angsteinflößendste Person war und doch einen sehr positiven Effekt hatte. Sie hat unheimlich viel Spannung mit in die Geschichte gebracht, sodass ich das Buch an einem einzigen Tag verschlungen habe.
Isabell, die Frau von Viktor, lernt man wie Josy nur etwas kennen und glaubt trotzdem mehr über sie zu wissen. Was sie angeht ging es für mich immer hin und her und ich wusste nie, ob ich sie nun mag oder nicht. So ging es mir auch mit Haberstaedt und einigen anderen Charakteren, aber ein sehr entscheidender Charakter war für mich auch Roth, der erst gegen Ende auftritt und nochmal sehr viel Inhalt mitgebracht hat.
Dieser Inhalt, den man am Ende der Geschichte erfährt ist nicht nur ein Großteil von dem, was man sowieso schon weiß, sondern noch so viel mehr und doch muss man meiner Meinung nach die ganze Geschichte kennen, um es genauso großartig und grausam zugleich finden zu können. Ich persönlich habe das Ende dennoch als sehr positiv empfunden, was eine Freundin von mir allerdings wieder ganz anders sieht und wozu ich jetzt auch nichts weiter sage 🙂
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mehr als nur froh bin, endlich meinen ersten Fitzek gelesen zu haben! Es hat so viel Spaß gemacht die Charaktere kennen zu lernen und das Geheimnis um Josy und so vieler anderer Charaktere nach und nach aufzudecken. Mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet und es gab zwischendurch immer wieder Momente, in denen ich dachte, dass ich jetzt endlich weiß wer es war und was es damit auf sich hat, ich es dann aber doch nie begriffen und mich geschickt hinters Licht geführt lassen habe. Es war so genial, dass ich es an einem einzigen Tag gelesen habe, weil ich nicht schlafen konnte, ohne zu wissen wie es ausgeht. Die Charaktere sind so vielschichtig und gerade Viktor als Hauptfigur ist großartig, allein durch seinen Beruf und seine Gefühle bezüglich seiner Tochter. Durch seine Berufserfahrung lernt man immer wieder Details zum Bereich der Psychologie, der mich sehr interessiert und was ich daher wirklich toll fand. Das Ende hat alles noch besser und spannender gemacht, auch wenn man sowohl traurig, als auch glücklich gemacht wird. Negatives habe ich also nicht zu nennen und dementsprechend kann es von mir auch nur 5 Federn geben! Anscheinend muss ich jetzt schnell alle Bücher des Autors haben 😉

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[Cover-Release] Fenrir: Weltenleben von Asuka Lionera

24. November 2016 · Leave a Comment

Seid ihr bereit?
Ich auch! Endlich wird es wieder ein neues Buch der Autorin Asuka Lionera geben! 

Die meisten von euch werden wissen, dass ich ihre bisherigen Bücher wirklich immer mit 4 oder 5 Sternen bewertet habe und ihr Buch Nemesis sogar eines meiner Highlights wurde! Jetzt kommt endlich ihr neues Buch Fenrir raus, auf das ihr gespannt sein dürft, denn hier bekommt ihr es mit einem neuen magischen Abenteuer der anderen Art zu tun 😉
Heute darf ich euch, gemeinsam mit einigen anderen Bloggerinnen, das Cover vorstellen und euch außerdem ein paar schöne Schlüsselanhänger passend zum Buch zeigen 😉 Und bevor ich groß drum herum rede, zeige ich euch jetzt auch sofort das Cover und gebe euch mit dem Klappentext gleich einen Blick ins Buch dazu!

Das Cover

Klappentext

»Wir
leben in der Dunkelheit und warten auf den einen Tag, an dem wir endlich
strahlen können.«

Für
die ehrgeizige Archäologie-Absolventin Emma zählt nach der Trennung von ihrem
Ex nur eins: die finanzielle Unabhängigkeit. Von der ist sie jedoch durch die
schlecht bezahlten Praktikantenjobs meilenweit entfernt. 
Während
einer Expedition auf einer isländischen Vorinsel wird sie von ihrem
Ausgrabungsteam getrennt und trifft auf den mysteriösen Mann Wulf, dessen
Erscheinung nicht ganz menschlich ist und sie sofort fasziniert. Emma
wittert ihre Chance, mit Wulf eine sensationelle Entdeckung gemacht zu haben,
die ihr die Türen zur Welt der reichen und erfolgreichen Wissenschaftler öffnen
wird. Doch auf die Gefühle, die der seltsame Fremde in ihr hervorruft, ist sie
nicht vorbereitet.

Als
Emma schließlich erkennt, wer Wulf wirklich ist, gerät nicht nur ihre Welt ins
Wanken. Ohne es zu ahnen, gerät sie zwischen die Fronten eines uralten Krieges,
und schnell lernt sie, dass nicht jeder, der in der Dunkelheit kämpft, gleichzeitig
ein Schurke ist.

Und hier sind die Schlüsselanhänger, die ihr zum Buch dazubekommt, wenn ihr jetzt vorbestellt! An ihnen befindet sich ein Wolf, genau wie auf dem Cover, sodass es perfekt zur Geschichte passt. Wieso? Das werdet ihr herausfinden, wenn ihr das Buch lest! 
Ich selbst kenne bisher erst einen Teil der Geschichte, bis zu einer Stelle, die einen wirklich überrascht und kann euch sagen, dass auch dieses Buch wieder sehr vielversprechend ist und einen auf eine tolle Reise mitnimmt! Typisch für den Drachenmond-Verlag und ebenso typisch für die Autorin! Es lohnt sich also, das Buch vorzubestellen. Sobald ich das ganze Schmuckstück gelesen habe, wird es zur Veröffentlichung natürlich wieder eine Rezension geben 🙂
Habe ich euch neugierig gemacht? Ihr könnt das Buch schon jetzt vorbestellen oder näher ansehen!
Zum Drachenmond-Verlag kommt ihr *HIER*  
Oder ihr schaut direkt bei der Autorin vorbei und klickt *HIER*
Das wars auch schon von mir! Schaut euch das Buch auf jeden Fall näher an, wenn ihr Romantasy mögt 🙂 Und lasst mir gern einen Kommentar da, in dem ihr mir verratet, wie euch das Buch auf den ersten Blick gefällt 😉

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[Gedankengänge] Mein neues Design

21. November 2016 · 12 Comments

Hallöchen ihr Lieben!
Ihr habt es wahrscheinlich schon gemerkt und jetzt wird es Zeit euch mal mehr dazu zu erzählen. Vor einiger Zeit hatte ich das dringende Bedürfnis mein Design zu ändern, weil ich einfach eine Veränderung brauchte und das einzige was mir fehlte war tatsächlich die Möglichkeit der Umsetzung. 

Als ich damals mein erstes richtiges Design bekommen habe, konnte ich noch nichts selbst machen und das hat sich im Prinzip auch nicht geändert. Trotzdem habe ich jetzt mit meinem einfachsten Programm (Paint und Picasa), sowie einer Seite (Freepik), die Vorlagen zur Verfügung stellt, mein eigenes Design zusammengestellt und bin an sich wirklich zufrieden. 
Mir war es wichtig etwas selbst zu machen und zu schaffen und auch wenn es ewig gedauert hat und ich das nie so erwartet hätte bin ich jetzt zufrieden und auch glücklich, dass ich es endlich geschafft habe. Die Veränderung war einfach nötig und ich habe auch das Gefühl, dass das Ganze jetzt viel wärmer und einladender wirkt. Darüber hinaus wollte ich das Design nicht mehr ganz so stark auf das ‚Mädchenhafte‘ fokussieren und mehr in den neutraleren, etwas erwachseneren Bereich gehen. Es ist wahrscheinlich nicht perfekt aber zumindest so, dass ich sagen kann, dass ich es sehr gern mag.

Schwierigkeiten hatte ich letztendlich nur bei dem Hintergrund und der Erhaltung meiner Schriftarten, dem Aufbau an sich und einigen anderen detaillierteren Sachen. Letztendlich musste ich mich am HTML-Code versuchen und habe durch einige Blogposts auf anderen Blogs Hinweise dazu gefunden und mir den Rest dann selbst erschlossen. So konnte ich den Hintergrund nicht einfach über das ‚Anpassen‘ verändern, sondern musste es über den HTML-Code machen und habe dann unter ‚Body‘ versucht die richtige Stelle zu finden.

Solltet ihr also ebenfalls einmal euer Design verändern wollen und habt vorher jemanden euer altes Design machen lassen, von dem ihr nicht alles verlieren wollt, dann gebt nicht auf, sondern versucht es übers Suchen 🙂 Ich habe tatsächlich alles Wichtige gefunden und es war super erklärt. Die Seite, die ich vorrangig genutzt habe war diese:

http://www.copypastelove.de/2015/08/minima-basics-2-bloghintergrund-andern.html
Mir hat das alles sehr geholfen und ich wollte es unbedingt alleine schaffen. Ich kann euch nur sagen, dass es ein tolles Gefühl ist etwas selbst zu machen, auch wenn ich den Header nur etwas weiter gemacht und etwas hinzugefügt habe. Alles andere war eben ich und das macht das Ergebnis umso schöner 🙂 Für alle, die gerade keinen direkten Vergleich vor Augen haben, hier einmal das alte Design:
Und das Neue:

Neben dem Design hat sich auch mein Bewertungssystem, sowie meine Bezeichnungen innerhalb der Rezension verändert. An sich sind sie eigentlich genauso, nur dass ich sie diesmal selbst gemacht habe. Die Bilder habe ich von Pinterest und habe mir die Bewertungsfedern dann einfach heller gemacht und aneinander gereiht, um das große Ganze zu erhalten. Zu den Federn habe ich mir einfach gedacht, dass sie wegen des Vogels gut zum Design passen 🙂
Das war’s auch im Grunde genommen. Sagt mir gern was ihr von meinem neuen Design haltet und seid ruhig ehrlich 🙂 Ich freue mich schon über eure Kommentare!

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[Rezension] Departure (A.G. Riddle)

20. November 2016 · 2 Comments

Titel: Departure
Autor: A.G. Riddle
Seiten: 432
Format: Taschenbuch
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 09.05.2016
Preis: 9,99€ (D) Hier kaufen

Flug 305, auf dem Weg von London nach New York. Plötzlich fallen alle
Systeme aus, das Flugzeug stürzt ab. Für die Passagiere ist diese
Katastrophe erst der Anfang – denn die Welt ist nicht mehr die, die sie
kennen. Als die Überlebenden auf ein Hologramm von Stonehenge stoßen,
wird ihnen klar, dass sie weit in die Zukunft geschleudert worden sind –
auf eine anscheinend entvölkerte Erde. Doch fünf von ihnen sind
auserwählt, die Menschheit zu retten – oder sie zu vernichten.

Heute gibt es wieder ein Buch, auf das ich mich vor dem Lesen sehr gefreut habe und auf das ich durch Zufall gestoßen bin. Es musste aufgrund meiner Leseflaute und dem ganzen drum herum wirklich lange warten, bis es gelesen wurde, aber jetzt habe ich es endlich beendet!

Bevor ich näher auf die Story an sich eingehe komme ich erstmal zu den Hauptcharakteren und unseren zwei Protagonisten: Harper Lane und Nick Stone. Anfangs ist es mir nicht ganz so leicht gefallen mich in die beiden hinein zu versetzen doch je weiter ich gelesen habe umso besser hat man die Charaktere kennengelernt und gerade Harper und Nick haben an Tiefe gewonnen. Jetzt sind sie für mich zwei wirklich reife und sympathische Charaktere, die die Welt ein Stück besser machen können.

Neben diesen beiden gab es natürlich zahlreiche Nebencharaktere, die oft eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte eingenommen haben. Dadurch, dass es so viele waren fiel es mir schwer sie auseinander zu halten und mir die Namen zu merken aber nach etwa 100 Seiten konnte ich jedem einen Namen und eine Funktion zuordnen. Es gibt immer sympathische und weniger sympathische Personen, wobei ich sagen muss, dass sich einige sogar im Nachhinein positiv entwickeln und manchmal sogar eine kleine Heldenrolle einnehmen.

So konnte mich vor allem Grayson überraschen, den ich zu Beginn nun wirklich überhaupt nicht mochte und der mir dann immer sympathischer geworden ist. Auch Oliver war mir lange Zeit sehr unsympathisch, gegen Ende konnte er mich allerdings nochmals überraschen und hat seine eigentliche Schwäche gezeigt. Sabrina und Yul waren Favoriten von mir, weil sie so umfangreich und wissenschaftlich geprägt waren. Überhaupt waren die Charaktere toll ausgearbeitet.

Die Story selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und konnte mich darüber hinaus wirklich überraschen. Schade fand ich, dass ich wirklich etwa 100 Seiten brauchte um richtig in die Geschichte rein zu kommen und zu verstehen was überhaupt passiert und wie das alles mit wem zusammenhängt. Das war wirklich schade, zumal es mich dann noch mehr Seiten gekostet hat von dem Flugzeug selbst weg- und zum eigentlichen Punkt zu kommen.

Das war tatsächlich mein Hauptproblem. Ich habe mit einer anderen Geschichte gerechnet und man hängt erstmal bei dem Flugzeug selbst fest. Man versteht nicht, wieso es abstürzt und ich dachte dann wirklich, dass es nur darum geht, einfach weil es recht lang brauchte, um auf etwas anderes zu kommen. Als man dann aber beim Kernpunkt war, bzw. auf die Titanen aufmerksam gemacht wurde, ist es immer spannender geworden.

Einzig und allein zwischendurch gab es die ein oder andere Stelle, die man hätte kürzen können, doch ansonsten hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und ich bin doch überrascht, wie vielseitig sie ist und wie viele Ideen in ihr stecken.

Obwohl der Einstieg in die Geschichte für mich nicht ganz leicht war und ich einige Zeit brauchte um mir die Namen der Charaktere zu merken, sie auseinander zu halten und die darauf folgenden Erklärungen zu begreifen, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist umfangreich, geht auf einige wissenschaftliche und mögliche zukünftige Probleme ein und bietet vielseitige Charaktere, die mich allesamt überzeugen konnten! Gerade die Hauptcharaktere Harper Lane und Nick Stone habe ich ins Herz geschlossen, aber auch die Nebencharaktere stechen hervor und bieten unterschiedlichste Berufsfelder und Funktionen innerhalb der Story. Es war wirklich spannend herauszufinden was da eigentlich passiert und inwiefern man die Zukunft verändern kann, wenn man eigentlich nicht weiß wie. Dennoch gab es Schwachstellen, wie langatmige Stellen oder das Gefühl, die Geschichte könne langsam zu Ende gehen. Natürlich fand ich auch den holprigen Start unglaublich schade. Insgesamt gibt es deshalb 4 Leseschmetterlinge von mir!

An dieser Stelle danke ich dem Heyne-Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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[Rezension] Die dreizehnte Fee – Entschlafen (Julia Adrian)

16. November 2016 · 4 Comments

Titel: Die dreizehnte Fee – Entschlafen
Autor: Julia Adrian
Seiten: 304
Format: Taschenbuch
Verlag: Drachenmond
Erscheinungsdatum: 29.08.2016
Preis: 12,00€ (D) Hier kaufen
Band 3

„Keine Geschichte sollte endlos währen. Es muss ein Ende geben. Es gibt
immer eines.“ Die Königin der Feen steht einem neuen Feind gegenüber,
der noch mächtiger scheint als alle Schwestern zusammen. Es gibt nur
einen Weg ihn aufzuhalten: Lillith muss ihre Kräfte zurückerlangen und
zu dem werden, was sie am meisten fürchtet. Doch wer ist wirklich Freund
und wer ist Feind? »Wohin gehst du?«, rufe ich und will ihn am liebsten
aufhalten. »Jagen«, antwortet er kurz angebunden, dann verschwindet er
und lässt mich zurück. Er gibt mich frei. Meine Zeit ist noch nicht
gekommen. Aber unsere scheint vorbei.
Auf den dritten Band der dreizehnten Fee habe ich mich sehr gefreut. Nachdem bisher alles so verwirrend war und die Geschichte einen immer in die Irre zu führen schien, konnte ich es kaum erwarten die Auflösung zu bekommen! Aber jetzt ist es endlich soweit und ich habe das Buch durch! Es hat ewig gedauert, weil immer irgendetwas dazwischen kam, aber ich kann euch schon jetzt sagen: Es lag nicht am Buch 😉

Lilith ist in diesem Band, wie sie bereits in den Bänden zuvor war: unheimlich unsicher und dennoch stark und furchtlos. Sie weiß was sie will und dann auch wieder nicht. Sie ist zwiegespalten und genau das merkt man auch in den Büchern. Je näher sie der Wahrheit über sich selbst und Pandora kommt, desto sicherer wird sie sich über ihr Ziel. Sie hat ständig mit sich zu kämpfen, weil jeder zu wissen scheint, was los ist oder zumindest mehr als sie weiß und doch kommt sie dem letztendlich selbst auf die Spur.

Letztendlich fand ich besonders die innere Zerrissenheit Liliths und ihr Schwanken zwischen ihrer bösen und guten Seite unglaublich gut dargestellt! Lilith ist eine unheimlich facettenreiche Figur zu der es in diesem Band erneut viele Details zu erfahren gibt und ich persönlich empfinde den Moment ihrer Entscheidung als riesen Highlight.

Wo ich im ersten Band der Reihe überhaupt nicht wusste worauf es hinaus läuft und keine Ahnung hatte, ob die Bücher einfach nur verwirrend gut oder verwirrend und doch zielführend waren, weiß ich jetzt, dass zweiteres zutrifft und all die Verwirrung auf Lilith zurückzuführen ist. Denn mit ihrer Verwirrung legt sich auch die des Lesers und alles ergibt endlich ein stimmiges und logisches Bild.

Die Nebencharaktere spielen eine noch größere Rolle, als man zuerst glaubt und für mich sind mindestens ein oder zwei der Nebencharaktere nun ein Hauptcharakter neben Lilith. Natürlich will ich dazu nichts verraten, trotzdem hat es mir gut gefallen, dass sich eben nicht alles einzig und allein um sie dreht, sondern mehrere Faktoren eine Rolle spielen, die dementsprechend auch beachtet werden müssen.

Besonders gut gefallen haben mir der Hexenjäger, obwohl er so lange nur negatives in mir ausgelöst hat und ich die Gefühle Liliths für ihn nicht nachvollziehen konnte. Mittlerweile habe ich ein anderes Bild von ihm, das zwar nach wie vor negativ, aber ebenso gut positiv ist, was man versteht, wenn man dieses Buch gelesen hat. Ebenso toll gemacht waren die Eishexe, sowie Elle, die Rabenmutter, Akiko und Haruko und einige der anderen Feen. Im Grunde genommen kann man alle in diesem Band genannten Feen nennen, weil sie alle auf Lilith einwirken und ich die kleinen Geschichten zu ihnen sehr gelungen fand. Man merkt mit der Zeit immer mehr, wie empfindlich Lilith sein kann und das nur ihretwegen. Vielleicht hat sie ja doch die Chance zu lieben? Das müsst ihr natürlich selbst lesen 😉

Neben diesen Charakteren gab es natürlich auch den Mogul, der diesmal eine besonders präsente Rolle spielt, die mir allerdings nicht so gut gefallen hat, von der ich aber sagen muss, dass sie dazu gehört und man sie natürlich nicht mögen soll. Dann ist da natürlich noch der Uhrmacher und einige der Menschen, die Zwerge oder auch eine Prinzessin. In dieser Trilogie gibt es viele Charaktere, die genannt werden sollten, denn sie alle spielen eine größere Rolle, als man erwarten würde und gerade der Uhrmacher ist mir diesmal ans Herz gewachsen.

Die Story konnte mich wirklich fesseln, ich musste einfach wissen wie es weitergeht und was es nun mit alledem auf sich hat. Zwar hatte ich einige Kapitel vor der Auflösung eine Ahnung worauf es hinauslaufen könnte, es wäre mir aber nie in dem Ausmaß in den Kopf gekommen und ich war dementsprechend überrascht und auch froh. Julia Adrian hat da wirklich ein kleines Wunder geschaffen und ich persönlich bewundere es, dass die Verwirrung sich erst im dritten Band legt, denn sie ist natürlich ein Teil des Lesevergnügens.

Für mich ist dieser letzte Band ein kleines Highlight, denn er löst nicht nur auf, was es eigentlich mit Lilith und Pandora auf sich hat, sondern er geht noch auf viel mehr Details ein und berücksichtigt alle Charaktere. Die Verwirrung, die sich bei mir bereits im ersten Band angesammelt hat und mich immer wieder hat nachdenken lassen, ob ich überhaupt alles verstehe, hat sich in diesem Band endlich legen können und ich denke, dass es genau so von der Autorin gewollt war, denn letztendlich läuft es auf etwas hinaus, mit dem sicher viele nicht rechnen werden und das doch so viel Sinn macht, dass auf einmal alles ein großes Ganzes ergibt. Genau so sollte ein gutes Fantasybuch und eine gute Fantasyreihe sein. Dadurch, dass die Charaktere so facettenreich und besonders gestaltet waren und darüber hinaus wirklich viele Märchen auf unterschiedlichste Weise mit eingebracht wurden, wird einem nie langweilig und man hat das Gefühl, trotz bekannter Märchen, etwas ganz Neues und Magisches zu erleben. Die Autorin bringt außerdem wirklich viele schöne Sprüche mit in ihre Geschichte, die einen immer wieder nachdenken lassen und mich persönlich gemeinsam mit Lilith noch etwas haben lernen lassen. Sobald man die Reise mit Lilith beendet fühlt man sich, als hätte man selbst etwas dazugewonnen und genau das macht diese Reihe für mich aus. Deshalb muss ich dem finalen Band nun 5 Leseschmetterlinge und eine Extraauszeichnung geben.

 
An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei der Autorin und dem Drachenmond-Verlag für das *Rezensionsexemplar 🙂

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Nadine | 26 | Buchverliebt | Studentin | Tierliebhaberin | Liebt das Singen und Schreiben | Träumt von Belle's Bibliothek

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