Hallo liebe Leseratten 🙂
Ich weiß ich bin momentan nicht besonders aktiv und muss mich dafür noch einmal entschuldigen. Die Leselust kann mich momentan nicht richtig packen. Nächste Woche Samstag fahre ich allerdings in den Urlaub und werde sicher viel zum Lesen kommen und euch danach dann auch einige Rezensionen schreiben 🙂
Heute schreibe ich euch noch eine Rezension die noch vom letzten Monat anstand. Es ist das Buch „Mein Sommer fast ohne Jungs“ von Dagmar Hoßfeld.
Bevor ich sage wie mir das Buch gefallen hat muss ich erwähnen, dass dies ein zweiter Teil ist 🙂 Ich persönlich halte es schon für wichtig dass man den ersten gelesen hat. Dieser heißt „Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest“.
Ob es einen dritten Teil geben wird weiß ich nicht. Ich denke aber irgendwie schon 🙂
Meine Meinung:
Conni ist eine Protagonistin die ich eigentlich stundenlang verfolgen kann ohne mich zu langweilen. Bei ihr ist irgendwie immer etwas los und sie wirkt einfach normal. Sie gibt sich nicht groß Mühe besonders hervorzustechen und dadurch kann man sich, wie ich finde, unheimlich gut in sie hineinversetzen. Im ersten Teil gefiel sie mir ja schon unheimlich gut und daher habe ich mich auch sehr auf den zweiten Teil gefreut. Leider war sie mir das ein oder andere mal etwas unsympathisch.
Connis Freund Philliph ist im Ausland und so muss sie jeden Tag mit ihm telefonieren und ihm schreiben um nicht zu großen Liebeskummer zu haben. Verstehen konnte ich sie unheimlich gut und es war auch hier einfach nachvollziehbar. Irgendwo fand ich es schade, dass er nicht nochmal durch ein Treffen aufgetaucht ist aber so war es nun mal. In diesem Teil geht es hauptsächlich darum wie Conni sich ablenken kann und womit sie sich die Sommerferien vertreiben könnte.
Mit Philliph kann sie ja sowieso nur zu bestimmten Zeiten telefonieren, weil da ja auch noch die Geschichte mit der Zeitverschiebung ist.
Was ich sagen kann ist, dass sich auch in diesem Teil immer wieder Dinge bemerkbar gemacht haben, die Conni sich in den Kopf setzt. Sie geht ihren Wünschen so lange nach bis sie bekommt was sie will und manchmal weiß sie, dass ein Wunsch auch mal länger dauern kann. Zum Beispiel die Tatsache, dass sie zu Philliph will. Da sind es 6 Monate Wartezeit..
Ich kann nicht sagen, dass diese Reihe gelesen werden MUSS. Aber ich finde die Bücher haben etwas leichtes und entspannendes und man sieht Conni gern bei ihren Fehlern zu, weil sie diese danach wieder gerade biegt und sich einfach Mühe gibt, wie jeder andere normale Mensch auch.
Gerade weil man sie eigentlich immer versteht mag man sie. Und ich finde die Ideen der Autorin einfach auch sehr gut.
Connis Freundinnen tauchten natürlich auch wieder auf und da muss ich sagen, dass Lena immer noch meine Favoritin ist 😀 Sie hat einfach etwas. Ich finde Conni und sie ergänzen sich mit ihrer lustigen Art.
Anna zum Beispiel handelt mir an manchen Stellen immernoch ein wenig unüberlegt, was an ihrer verliebtheit liegt. Ich kann es ihr nicht verübeln, so ist das wohl mit der rosaroten Brille.
Fazit:
An sich sind hier alle Themen enthalten die ein gutes und leichtes Buch für Zwischendurch braucht. Liebe, Jungs, Partys, die üblichen Mädchenprobleme und der Weg herauszufinden wer man eigentlich ist und was man wirklich will 🙂 Ich liebe diese Bücher. Und ich kann sie nur weiterempfehlen. Trotzdem hat mich der erste Teil noch mehr überzeugen können und daher gebe ich diesem nur 4 Sterne 🙂
Schreibe einen Kommentar