Sometimes it is the one who loves you who hurts you the most.
working hard for the life she wants. She’s come a long way from the
small town in Maine where she grew up—she graduated from college, moved
to Boston, and started her own business. So when she feels a spark with a
gorgeous neurosurgeon named Ryle Kincaid, everything in Lily’s life
suddenly seems almost too good to be true.
stubborn, maybe even a little arrogant. He’s also sensitive, brilliant,
and has a total soft spot for Lily. And the way he looks in scrubs
certainly doesn’t hurt. Lily can’t get him out of her head. But Ryle’s
complete aversion to relationships is disturbing. Even as Lily finds
herself becoming the exception to his “no dating” rule, she can’t help
but wonder what made him that way in the first place.
questions about her new relationship overwhelm her, so do thoughts of
Atlas Corrigan—her first love and a link to the past she left behind. He
was her kindred spirit, her protector. When Atlas suddenly reappears,
everything Lily has built with Ryle is threatened.
Die Protagonistin, die man in diesem Buch begleitet scheint einige Erfahrungen und Eigenschaften mit der Autorin zu teilen. Wo sie immer wieder betont, dass dieses Buch etwas besonderes für sie ist, spürt man dies auch in ihren Charakteren. Lily ist mir unheimlich sympathisch gewesen und man kann sich nach dem Lesen wirklich besser in Situationen hineinversetzen, die aussehen wie ihre.
In dem Buch lernt man zahlreiche Charaktere kennen, von denen Ryle, Atlas, Alyssa, Marshall und Lilys Mutter die wichtigsten sind. Eigentlich habe ich sie alle ins Herz geschlossen und möchte diese Geschichte nun auch nicht mehr missen. Dem ein oder anderen gegenüber ist man allerdings wirklich sehr zwiegespaltener Meinung. Um das zu verstehen muss man dieses Buch einfach selbst lesen.
Ryle habe ich gerade zu Beginn des Buches unheimlich lieb gewonnen. Ich habe die ‚Naked Truths‘ von ihm und Lily schätzen und lieben gelernt und oft haben sie Situationen gerettet, manchmal aber auch das Gegenteil bewirkt. Ich wünschte ich wäre ihm gegenüber jetzt nicht so geteilter Meinung, doch es zeigt, wieviel 5 Minuten ausmachen könnnen.
Atlas lernt man durch Tagebucheinträge kennen, bis er dann wieder in Lilys Leben tritt. Mehr darf ich dazu eigentlich gar nicht verraten, aber ich muss sagen, dass er zu meiner Lieblingsfigur geworden ist. In meinen Augen hat er nicht nur etwas beschützerisches, sondern auch liebevolles, ehrgeiziges und ehrliches. Er ist die beste Figur, die man haben kann und ich bin mindestens genauso vernarrt in ihn wie Lily.
Alyssa wird schnell zu einer Person, die man nicht mehr missen möchte. Sie ist einer dieser Charaktere, die herzensgut sind und niemals etwas schlechtes tun könnten. Gerade deshalb habe ich sie auch so lieb gewonnen und kann gut verstehen, wieso Lily so viel in ihr sieht.
Hervorgehoben werden sollte auch Lilys Mutter, die viele schlimme Dinge erfahren musste und letztendlich als unglaublich starke Persönlichkeit aus dem Buch hervorgeht. Ich finde die Entwicklungen der Charaktere wirklich besonders nennenswert, gerade die ihrer Mutter. Mittlerweile ist klar, dass Personen, die Gewalt erfahren und sich doch nicht von demjenigen trennen können, nicht automatisch schwach sind, sondern es immer einen Grund für diese Entscheidung gibt.
Die Story ist allein wegen dieser Charaktere schon unheimlich viel wert. Es wird so viel mit reingenommen und das merkt man erst, wenn man es nach dem Lesen im Ganzen betrachtet. Auch die Ziele, die Lily sich im Leben setzt und die Entscheidungen die getroffen werden, all das macht die Story aus und letztendlich ist es zu viel um es beschreiben zu können. Da ich auf Englisch gelesen habe, musste ich mich vorerst aufs Übersetzen konzentrieren und habe erstmal kaum geweint, doch das Ende hat mich dann total mitgenommen.
Überhaupt behandelt dieses Buch viele ernste Themen. Ob nun Gewalt in der Familie oder Beziehung, die Liebe und ihre Hindernisse oder allgemein Entscheidungen im Leben fällen, all diese Dinge werden behandelt und die Geschichte kann einem wirklich viel mitgeben. Ich habe so viele Stellen markiert wie noch nie und Zitate im Kopf, die einfach der Wahrheit entsprechen. Denn ‚Es gibt keine schlechten Menschen. Es gibt nur Menschen, die schlechte Dinge tun.‘
Ich kann nur von diesem Buch schwärmen. Es steckt tatsächlich mehr von der Autorin in der Geschichte als ich erwartet hätte und das kann einen schon ganz schön runterziehen. Doch gerade das macht dieses Buch aus, denn man merkt wieviel Gefühl, wieviel Liebe und Schmerz mit einfließen. Ob nun schöne oder besonders traurige und schmerzhafte Situationen, man durchlebt sie alle gemeinsam mit der Protagonistin Lily, die man außerdem unheimlich ins Herz schließt und bei der man das Gefühl hat all ihre Entscheidungen so unterschreiben zu können. Mit ihr lernt man viele Charaktere kennen und verliebt und entliebt sich. Es ist das reine Gefühlschaos, doch genau das ist der Hintergrundgedanke denn letztendlich gibt es so viele Situationen, in denen eine Entscheidung schwerfällt und doch muss man eine fällen. Gerade der Gewaltaspekt spielt hier eine große Rolle und macht den Großteil der Geschichte aus. Durch Ryle und Atlas werden nicht nur zwei ganz unterschiedliche Männer, sondern auch die Gegenwart und Vergangenheit, die Liebe und die Entscheidung mit eingebracht. Es kommt immer wieder zu Konfrontationen, unheimlichen und auch romantischen Momenten, zu guten und schlechten Gedanken und all das hat mir so viel mitgegeben. Ich möchte diesem Hoover 5 Leseschmetterlinge und die Extraauszeichnung geben! Er hat es sich verdient.
Myri-liest says
Hey,
Ich habe dieses Buch GELIEBT!! Vor allem das Ende – ich hab geheult wie ein Schlosshund!!
Liebe Grüße von Myri liest